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Rechtsextreme Krawalle in Grossbritannien weiten sich aus

Das Vereinigte Königreich kommt nicht zur Ruhe: Seit dem Tod dreier Mädchen durch einen Messerangriff in der westenglischen Stadt Southport kommt es zu Krawallen und Angriffen auf Polizisten durch Rechtsextreme und Ultranationalisten. Mittlerweile haben sich die antimuslimischen Proteste auf weitere britische Städte ausgeweitet. Die Polizei hat landesweit Tausende zusätzliche Einsatzkräfte aufgeboten. Zuletzt wurden mehr als 90 Menschen festgenommen. Gleichzeitig kommt es vielerorts zu Gegenprotesten. Der neue Premierminister Keir Starmer stellte sich hinter die Polizei. Die Einsatzkräfte hätten seine volle Unterstützung, um gegen Extremisten vorzugehen, die Polizibeamte attackieren und versuchten, Hass zu schüren. Das teilte sein Sprecher nach einem Treffen mit mehreren Kabinettsmitgliedern mit.

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