Stärkster Vulkanausbruch seit 30 Jahren war sogar in der Schweiz messbar
Es war ein Knall, der wortwörtlich um die Welt ging. Die Eruption des Unterwasservulkans Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai schickte Schallwellen um den Globus, die auch in der Schweiz gemessen werden konnten. Eine gewaltige Aschewolke ist wie ein Atompilz kilometerweit in die Höhe gestiegen. Da beim Ausbruch das einzige Unterseekabel zwischen Tonga und der Aussenwelt beschädigt worden ist, bleibt die Lage vor Ort ungewiss. Es dringen kaum neue Informationen nach Aussen. Zu Toten ist es gemäss aktuellen Informationen nicht gekommen. Die Hauptstadt Nuku'alofa und weite Teile des Inselreichs sind offenbar unter einer Ascheschicht begraben. Australien und Neuseeland schicken Flugzeuge, um die Lage auszukundschaften. Auch der Abwurf von Trinkwasser und Lebensmittel wird vorbereitet.