Erst verachtet, jetzt umjubelt - Jörg Fauser
Diesmal hat Tingler recht, aber nur dieses Mal: Und zwar wenn er die Doppelmoral des Literaturbetriebs anprangert, die Jörg Fauser zeitlebens verrissen hat und posthum umjubelt.
Dabei findet Tingler das Buch nicht einmal gut – im Gegensatz zu Steiner. Nicola Steiner sieht in Fausers Roman eine schonungslose und ehrliche Beschreibung der 68er und dem steinigen Weg als Autor anerkannt zu werden. Tingler kritisiert Fausers Sprache und Frauenbild: die Rede ist von «kessen Blond...
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