Too hot to handle. Bern war heiss dieses Jahr. So richtig, in allen Belangen.
Das Thermometer zeigte alle Tage über 30 Grad. Wir sind deshalb mit einem Kübel EISKALTEM Wasser aufs Gelände und haben den Bernern eine Abkühlung verpasst. Was dann passierte? Schau selbst.
Auch die Bands kamen auf dem Güsche easy ins Schwitzen. Besonders die dänische Sängerin MØ: Sie tanzte in Sportbra und Gym-Shirt auf der Zeltbühne.
Warum sie so tanzt? Das fragten wir sie im Interview. Gib dir diese 100 Sekunden, und du bist verknallt in sie.
Hart gaben sichs auch die Jungs von Kraftklub . Erst waren sie noch ganz herzig und lächelten uns charmant in die Kamera..
.. und dann brachten sie den ganzen Gurten ausm Hüüsli. Der Moment, wenn ganz Bern in die Luft springt.
Die besten Live-Songs aus Bern haben wir auf Video! Schau da.
Ganz sentimental waren dafür diese steincoolen Jungs von Foals: «Der Sinn im Leben? Nicht der einsamste Wal der Welt zu werden.»
Was wahre Band-Freundschaft ist, haben uns Archive bewiesen: Wenn einer die Frage beantwortet (in einem brutal langen Satz) und der andere nur sagen kann «Yep».
Das Leben auf dem Güsche funktioniert aber auch ganz ohne Musik. Das Gurtenfestival ist DAS Familienfest, haben sie uns gesagt. Nach drei Tagen aufm Berg können wir sagen: True that. Der Güsche hat soooooooo viele Liebesgeschichten, wir können sie gar nicht alle erzählen. Diese Family beispielsweise entstand quasi da oben. Kennengelernt 1999, geheiratet und mittlerweile gibts ein Güsche-Kind. Happy Family.
Die Berner Modis und Giele sind aber auch wirklich sehr sympa.
Er da ist auch Berner, kommt jedes Jahr ans Gurtenfestival und wünscht sich eigentlich nur Eines: Mehr Metal-Bands aufm Güsche!
DER Trend am Gurtenfestival: Golden Tattoos auf den nackten Beinen! Wir kennen das noch von früher aus der Kaugummi-krämlen-Kiosk-Zeit.
DAS Gadget am Gurtenfestival ist und bleibt aber der «Gurten-Humpe» - immer ausverkauft und drum für die Berner Gold wert. Wir haben eine Ode an den Humpen verfilmt.
Bärn, i ha di gärn. Eine Ode auch fürs einfach «Hübschsein». Tschou und bis zum nächsten Jahr.
Fotos: Noëlle Guidon