Der Schlagzeuger der Hardrockband «AC/DC» gesteht überraschend die Morddrohung. Phil Rudd hat im letzten September einen für ihn arbeitenden Handwerker und dessen Tochter am Telefon bedroht. Bei der letzten Verhandlung stritt der Musiker die Tat noch ab.
Ebenfalls gibt er zu, 0.71 Gramm Methamphetamin und 130 Gramm Cannabis besessen zu haben. Nach lediglich zehn Minuten wird der Gerichtsprozess vom Dienstag vertagt.
Die Band tourt derzeit mit Drummer Chris Slade
Rudds Anwalt zufolge handelt es sich bei der Drohung um ein «aus dem Ruder gelaufenes» Telefonat. Der Musiker wird gegen Kaution freigelassen, muss aber am 26. Juni erneut im neuseeländischen Tauranga vor Gericht aussagen. In der Zwischenzeit tourt «AC/DC» mit Chris Slade am Schlagzeug.