Mit knallrotem Haar und einem Kostüm im David-Bowie-Stil ehrte Lady Gaga (29) ihren verstorbenen Musikerkollegen bei der Grammy-Verleihung. Mit einem Medley aus dessen Hits «Space Oddity», «Changes», «Ziggy Stardust», «Let's Dance» und anderen Bowie-Titeln erinnerte sie an die britische Musik-Ikone. Zuvor hatte sie sich bereits das Konterfei Bowies auf die linke Körperseite tätowieren lassen. Für ihren Auftritt in Los Angeles am Montagabend bekam Lady Gaga stehenden Applaus des Publikums.
Bei Adele kommt kein Ton raus
Für Adele (27) lief der Abend nicht ganz so perfekt. Normalerweise trifft sie problemlos jeden Ton, diesmal hatte sie mit dem Ton so ihre Probleme: Erst störten seltsame Gitarrengeräusche, dann fiel auch noch ihr Mikrofon für wenige Sekunden aus – und das ausgerechnet bei der sanften Ballade «All I Ask».
Die britische Musikerin nahms gelassen. Auf Twitter erklärte sie später: «Die Klavier-Mikrofone sind auf die Klaviersaiten gefallen. So entstand der Gitarren-Sound. Es hörte sich verstimmt an. Mist passiert.»
Aber Adele wäre nicht Adele, würde sie dieses kleine Missgeschick nicht mit Humor nehmen. «Wegen der Sache bewirte ich mich jetzt mit einem In-and-Out (Burger/Anm. d. Red.). Vielleicht war es das also wert», twitterte die 27-Jährige weiter.
Die Gewinner der 58. Grammy-Awards
Aufnahme des Jahres | Mark Ronson und Bruno Mars, «Uptown Funk» |
Album des Jahres | Taylor Swift, «1989» |
Song des Jahres | Ed Sheeran, «Thinking Out Loud» |
Bester Newcomer | Meghan Trainor |
Beste Pop-Solo-Performance | Ed Sheeran, «Thinking Out Loud» |
Beste Pop-Duo-Performance | Mark Ronson und Bruno Mars, «Uptown Funk» |
Bestes Pop-Album | Taylor Swift, «1989» |
Bestes traditionelles Pop-Album | Tony Bennett und Bill Charlap, «The Silver Lining: The Songs Of Jerome Kern» |
Bestes Rock-Album | Muse, «Drones» |
Bestes Rap-Album | Kendrick Lamar, «To Pimp A Butterfly» |
Bester R&B-Song | D'Angelo und Kendra Foster, «Really Love» |
Bestes zeitgenössisches Album | The Weeknd, «Beauty Behind The Madness» |