Joël Dicker
Nominiert als Shootingstar der Schweizer Literaturszene und für seinen dritten Roman «Le Livre des Baltimore».
2012 erhielt er für seinen 2010 veröffentlichten ersten Roman «Die letzten Tage unserer Väter» die «Besondere Erwähnung» beim Prix littéraire de l’armée de Terre – Erwan Bergot. 2012 erschien sein zweiter Roman «Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert». Dieses Werk wurde unter anderem mit einem Prix Goncourt des lycéens, Grand Prix du Roman und dem Prix littéraire de la Vocation ausge-zeichnet. 2015 erschien sein dritter Roman «Le Livre des Baltimore».
Der Genfer Erfolgsautor gilt als Shootingstar der Literaturszene, der auch international für Aufsehen sorgt.
Nora Gomringer
Nominiert für ihre Sprachkunst, für die sie mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde.
Die schweizerisch-deutsche Doppelbürgerin und Sprachakrobatin gehört zu den Mitbegründern der Poetry-Slam-Szene und konnte 2015 mit ihrem Text «Recherche» die Jury des hoch dotierten Ingeborg-Bachmann-Preises überzeugen. Die Jury lobte die vielstimmige «Verstörungskomödie» als Werk voller Anspielungen mit ständigem Perspektivenwechsel.
Die Stimme Gomringers, die in Bamberg lebt und dort das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia leitet, sei «stark, klug und präsent».
Xavier Koller
Nominiert für seine Leistung als Regisseur des Films «Schellen-Ursli».
Dem Regisseur und Oscar-Preisträger ist es mit der Schellen-Ursli-Verfilmung gelungen, ein Stück Schweizer Volkskultur authentisch und erfolgreich ins Kino zu bringen. In einem der teuersten Schweizer Filme aller Zeiten hat sich Koller so nah wie möglich an die Zeichnungen von Alois Carigiet gehalten.