Zum Inhalt springen

Auch Bern führt 2:0 Frecher Lapierre schiesst Lugano zum Break

Oben

  • Lugano schlägt Freiburg auswärts mit 5:2.
  • Lapierre trifft doppelt, Merzlikins lässt den Puck «verschwinden».
  • Bern schlägt Genf auswärts ebenfalls mit 5:2.
  • Lugano und der SCB führen in ihren Viertelfinal-Serien mit 2:0.
  • Bei Davos - Biel und ZSC - Zug steht es 1:1.
  • Platzierungsrunde: Lausanne verschafft sich Luft.

Freiburg - Lugano 2:5 (Stand 0:2)

Der HC Fribourg-Gottéron steht nach 2 Playoff-Spielen bereits mit dem Rücken zur Wand. Das Team von Mark French musste wie am Samstag als Verlierer vom Eis. Maxim Lapierre dämpfte mit 2 Nadelstichen die Freiburger Hoffnungen. Kurz vor Ende des Startdrittels düpierte er Goalie Barry Brust mit einem verunglückten Ablenker. Noch kurioser war das 3:1 nach 39:20 – Lapierre zog von der Seite ab und traf via Rücken von Brust.

Freiburgs Killian Mottet versuchte ein ähnliches Kunststück zu Beginn des Schlussdrittels. Lugano-Hüter Elvis Merzlikins schüttelte die «verschwundene» Scheibe nach Sekunden der Verwirrung schliesslich aus seiner Ausrüstung. Die Schiedsrichter gaben kein Tor. Michal Birner (50.) verkürzte noch zum 2:4, was wie Stefan Ulmers Empty-Netter zur Randnotiz verkam.

Genf - Bern 2:5 (Stand 0:2)

Der SC Bern liegt auf Halbfinal-Kurs. Der Meister der letzten beiden Jahre erwies sich in Genf als das abgebrühtere Team. Die «Mutzen» trafen allerdings auf einen wesentlich stärkeren Gegner als noch beim 7:0 in Spiel 1. Die Entscheidung zugunsten der Gäste fiel rund 8 Minuten vor Schluss. Yanik Burren (52.) und Simon Bodenmann stellten innerhalb von 61 Sekunden auf 4:1. Beide Male sah Genf-Goalie Robert Mayer nicht gut aus.

Der 21-jährige Burren feierte sein Tor-Debüt, Bodenmann konnte sich später als Doppeltorschütze feiern lassen. Das schönste Tor des Abends gelang jedoch Gaëtan Haas. Sein Schlenzer zum 2:1 in der 28. Minute war sehenswert.

Intis

Platzierungsrunde: Lausanner Befreiungsschlag

Lausanne kann doch noch gewinnen. Mit einem 3:2-Sieg gegen Ambri-Piotta verschafften sich die Waadtländer in der Platzierungsrunde ein Polster von 6 Punkten. Froh sein über die Niederlage der Leventiner dürften auch die SCL Tigers. Sie verpassten durch eine 3:4-Niederlage beim abgeschlagenen Schlusslicht Kloten die definitive Rettung. Der Vorsprung auf Ambri beträgt aber immer noch beruhigende 10 Punkte.

Ganz unten

Resultate

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 13.03.2018, 20:10 Uhr

Meistgelesene Artikel