- Die Lakers verlieren zuhause in der 26. Runde der National League mit 2:3 gegen Bern.
- Rapperswil-Jona liegt lange 2:0 in Front, gibt die Partie aber noch aus den Händen.
- Damit endet die Siegesserie der St. Galler nach 7 Spielen.
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Vom 0:2 zum 3:2 und das ausgerechnet gegen ein Team, das zuletzt 7 Mal in Folge 3 Punkte geholt hat: Bern hat bei den Lakers viel Moral und Willen bewiesen. Letztendlich war es ein Tor nach einer Zaubervorlage, das die Partie entschied. Joshua Fahrni legte durch seine eigenen Beine hindurch auf Thierry Bader ab, der sofort abzog und so den Siegtreffer erzielte (53.).
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Die Hoffnung zurückgebracht und die Berner aufgeweckt hatte Cory Conachers Powerplay-Tor nach 45 Minuten. Nach einem Schuss von der blauen Linie und einem Abpraller behielt der Kanadier im Gewühl die Übersicht. Christian Thomas hatte den Anschlusstreffer erzielt, nachdem der Puck von der Bande zurückgesprungen war (38.).
Lakers werden sich ärgern
Die St. Galler müssen sich nach der 2:0-Führung selbstredend an der eigenen Nase nehmen. Zack Mitchell hatte schon nach 6 Minuten mit dem Ende eines Powerplays und per Ablenker zum 1:0 getroffen. Dominic Lammer erhöhte 5 Zeigerumdrehungen später nach einem Konter zum 37 Minuten anhaltenden 2-Tore-Vorsprung. Nando Eggenberger, Leonardo Profico und Sandro Forrer hatten gar Grosschancen zum 3:0 vergeben.
Bern bestrafte nach einer lange ideenlosen Leistung die Lakers letztlich für ihre Nonchalance im Abschluss. Die 7-Spiele umfassende Siegesserie der Rapperswil-Jona Lakers riss damit. Mit einem 8. Erfolg hätten die «Rosenstädter» ihre Rekordserie aus dem Herbst 2000 egalisiert.