- Langnau muss sich Zug zuhause trotz zweimaliger Führung 2:3 n.P. geschlagen geben.
- Auch Ambri (2:4 gegen Freiburg) und Lausanne (2:6 gegen Genf) kassieren Niederlagen.
- Davos setzt sich bei den Rapperswil-Jona Lakers mit 4:2 durch.
SCL Tigers – Zug 2:3 n.P.
Den SCL Tigers fehlten gegen den EV Zug knapp 3 Minuten, um im 3. Saisonduell zum 2. Mal als Sieger vom Eis zu gehen. Dario Simion gelang nach 57:01 der 2:2-Ausgleich für die drückenden Zentralschweizer. In der Verlängerung vergaben beide Mannschaften gute Möglichkeiten. Schliesslich musste aber das Penaltyschiessen entscheiden. Dort avancierte Zugs Carter Camper mit dem 17. Penalty zum Matchwinner. Aleksi Saarela scheiterte im Anschluss an Leonardo Genoni. Die Tigers liegen dank dem gewonnenen Punkt noch 3 Zähler hinter dem zehntplatzierten Lugano und einem Pre-Playoff-Platz.
Ambri – Freiburg 2:4
Der HC Ambri-Piotta hat es verpasst, mit einem Sieg gegen Fribourg-Gottéron auf einen Pre-Playoff-Platz vorzurücken. Den Leventinern wurde im Heimspiel gegen die Saanestädter ein schwaches Mitteldrittel zum Verhängnis. Nach einer 1:0-Führung nach dem 1. Abschnitt mussten die Gastgeber in der 25. Minute den Ausgleich durch Simon Seiler hinnehmen. Christoph Bertschy und Samuel Walser schossen Freiburg mit einem Doppelschlag innert 53 Sekunden mit 3:1 in Führung (34./35.). Alex Formenton konnte für Ambri zwar noch verkürzen. David Desharnais machte mit einem Treffer ins leere Tor kurz vor Schluss aber alles klar.
Lausanne – Genf 2:6
Auch im 4. Léman-Derby der Saison heisst der Sieger Servette. Nachdem Miikka Salomäki die Lausanner in Führung gebracht hatte, feierten zwei Genfer Akteure Premieren: Der im Januar verpflichtete Yohann Auvitu traf genauso erstmals in der National League wie Christophe Cavalleri. Für die vorentscheidende 4:1-Führung bis zur Spielhälfte sorgten dann mit Henrik Tömmernes in Über- und Marco Miranda in Unterzahl wieder zwei arrivierte Kräfte. Lausanne geht im Kampf um einen Pre-Playoff-Platz aus dieser Runde als Verlierer hervor.
Lakers – Davos 2:4
Nach nur 55 Sekunden hiess es in Rapperswil-Jona bereits 1:1. Pontus Aberg hatte für die Lakers ausgeglichen, nachdem Andres Ambühl für den Führungstreffer gerade einmal 17 Sekunden gebraucht hatte. Der Davoser Captain brachte seine Farben ausserdem in der 32. Minute mit dem 3:2 zum 3. Mal in Front. Den Lakers gelang keine Reaktion mehr. Stattdessen sorgte Joakim Nordström 45 Sekunden vor dem Ende für den Schlusspunkt. Davos macht einen Sprung auf Rang 3 und würde aktuell in den Playoff-Viertelfinals Heimrecht geniessen.