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National League Zug macht einen Schritt aus der Krise

Der EV Zug befreit sich mit einem 4:1-Sieg gegen Biel aus der Misere. Auch Lausanne, Langnau, Freiburg und Genf sind siegreich.

Resultate

  • Zug findet nach 7 Niederlagen in Serie zum Siegen zurück
  • Freiburg dreht die Partie in Lugano
  • Genf, Lausanne und Langnau feiern Heimsiege
  • Im Spitzenkampf der Runde schlägt der ZSC den SCB

EHC Biel - EV Zug 1:4

Erleichterung beim EV Zug. Die Zentralschweizer mussten zuletzt 7-mal in Folge in der Liga als Verlierer vom Eis. Auswärts in Biel konnte diese Serie endlich durchbrochen werden. Bereits nach 44 Sekunden brachte Viktor Stalberg den EVZ mit 1:0 in Führung. Larri Leeger traf ein paar Minuten später zum 2:0. Im ersten Spiel für die Zuger ist es sogleich das erste Tor für Leeger. Yannick Zehnder und Lino Martschini erhöhten im Verlauf vom Spiel auf 4:0. Den Ehrentreffer für das Heimteam markierte Mauro Dufner.

HC Lugano - Fribourg-Gottéron 2:4

Lugano zeigte ein starkes 1. Drittel und ging durch Matteo Romanenghi und Bobby Sanguinetti 2:0 in Führung. Freiburg konnte die Partie durch zwei Powerplaytore von Killian Mottet ausgleichen. Danach drehten die Gäste komplett auf. Nur knapp zwei Minuten später sorgte Ralph Stalder für die erstmalige 3:2-Führung.

Die Vorentscheidung fiel ausgerechnet bei Überzahl Lugano. Flavio Schmutz luchste der Tessiner-Abwehr den Puck in der eigenen Zone ab und erzielte per Shorthander das 4:2. Freiburg feiert den 3. Sieg in Serie, Lugano verliert zum ersten Mal wieder nach 4 Siegen in Folge.

SCL Tigers - HC Davos 2:1 n.V.

Nach 3 Minuten ging Davos mit 1:0 in Führung. Dino Wieser brachte den Puck aus spitzem Winkel aufs Tor, Ivars Punnenovs parierte den Schuss, fing aber die Scheibe im Nachfassen nicht. Tino Kessler schob den Abpraller über die Linie.

Langnau konnte dank Anton Gustafsson sehenswert ausgleichen. Der Stürmer lenkte den Puck genau auf Lattenhöhe ab und tunnelte damit Joren van Pottelberghe. Die Partie im Emmental ging danach in die Verlängerung. Aaron Gagnon erzielte nach 46 Sekunden den goldenen Treffer, der den Tigers einen Zusatzpunkt bringt.

Genf-Servette - EHC Kloten 4:3 n.P.

Viel Action zwischen Genf und Kloten. Henrik Tömmernes brachte das Heimteam nach nur einer Minute zum ersten Mal in Führung. Damien Riat erzielte danach sogar das 2:0, doch eine Coaches Challenge von Kevin Schläpfer liess die Schiedsrichter den Treffer nochmals überprüfen. Das Tor wurde wegen Offsides aberkannt. Denis Hollenstein erzielte vor Drittelsende den Ausgleich für Kloten.

Stephane Da Costa brachte das Heimteam wieder mit 2:1 in Front, Morris Trachsler glich das Spiel erneut wieder aus. Kevin Romy erzielte im 3. Drittel das vermeintliche Siegtor. Doch Patrick von Gunten erzwang mit seinem Tor 3(!) Sekunden vor Schluss eine Verlängerung. Im Penaltyschiessen versenkte Tömmernes den entscheidenden Versuch, der Genf den Heimsieg bescherte.

Lausanne - Ambri 1:0

Viele Tore bekamen die Zuschauer in Lausanne nicht zu sehen. Der einzige und entscheidende Treffer fiel bereits nach dreieinhalb Minuten. Etienne Froidevaux traf für das Heimteam. Ambri konnte auf den Rückstand nicht reagieren. Lausanne-Keeper Sandro Zurkirchen feierte einen Shutout.

Sendebezug: Radio SRF 3, laufende Live-Schaltungen, 14.11.2017, 19:45 Uhr

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