Zum Inhalt springen

Pleiten für HCD und Lakers Zwischen Bern und Genf fliegen die Fetzen

Spiele

  • Beim 7:0 von Bern über Genf werden 148 Strafminuten ausgesprochen.
  • Davos geht beim 1:6 in Freiburg erneut unter, der ZSC gewinnt in der Verlängerung.
  • Biel bleibt nach dem 3:2 n.P. gegen die SCL Tigers Tabellenführer.

Bern - Genf 7:0

Zwischen den «Mutzen» und den «Adlern» kochten die Emotionen hoch. Nicht weniger als 148 Strafminuten wurden gegen beide Teams verhängt, zweimal kam es auf dem Eis zu einer Massenschlägerei. Mit Eliot Berthon und Andrew Ebbett wanderten 2 Akteure vorzeitig unter die Dusche. Davon profitieren konnte indes nur der SCB. Gleich 5 Mal trafen die Berner in Überzahl. Alle 7 Treffer wurden von verschiedenen Torschützen erzielt. Leonardo Genoni feierte bereits seinen 5. Saison-Shutout.

SCB

Freiburg - Davos 6:1

Der HCD findet einfach nicht aus seinem Tief heraus. Beim 1:6 in Freiburg waren die Bündner von Beginn an auf verlorenem Posten. Nach 63 Sekunden hiess es 0:1, nach noch nicht einmal 10 Minuten 0:4. Danach sorgten Matthias Rossi und Killian Mottet mit frühen Toren im 2. und 3. Drittel dafür, dass Davos nicht mehr ins Spiel kam. Enzo Corvi konnte 10 Minuten vor Schluss nur noch Resultatkosmetik betreiben. Es war bereits das 9. Mal im 17. Saisonspiel, dass der HCD 5 oder mehr Tore kassierte.

ZSC Lions - Zug 3:2 n.V.

Besser hätte der EVZ in Zürich kaum starten können. Nach einem Doppelschlag von Captain Raphael Diaz stand es nach 10 Minuten 2:0 für die Zentralschweizer. Doch der Zuger Verteidiger war es auch, der die Lions wieder in die Partie brachte. Er lenkte nach 35 Minuten einen Schuss von Chris Baltisberger unglücklich zum 2:1 ins eigene Tor ab. Nach Denis Hollensteins Ausgleich in der 58. Minute musste die Entscheidung in der Overtime fallen. Dort erzielte Maxim Noreau nach 3 Minuten mit einem Weitschuss den umjubelten Siegtreffer.

ZSC

Lausanne - Lakers 6:1

Die Rapperswil-Jona Lakers müssen weiter auf den 3. Saisonsieg warten. Allerdings wäre ein Sieg im Waadtland auch sehr überraschend gekommen. Beim klaren Erfolg feierte Lausanne nämlich bereits den 6. Sieg in Folge. Torrey Mitchell schoss sein Team mit dem ersten Schuss in der 5. Minute in Front, danach traf der LHC gegen den Aufsteiger in regelmässigen Abständen. Nach dem 0:4 musste Lakers-Goalie Melvin Nyffeler vom Eis – die Wende gelang trotzdem nicht mehr.

Ambri - Lugano 2:1 n.P.

Ambri-Piotta kam gegen Lugano zum 1. Derbysieg nach zuletzt 6 Niederlagen. Nach frühen Toren durch Grégory Hofmann und Adrien Lauper blieb es beim 1:1 nach 65 Minuten. Im Penaltyschiessen zeigten sich die Leventiner nervenstärker. Mit Dominik Kubalik, Bryan Lerg und Marco Müller brachten 3 Ambri-Schützen ihre Penaltys an Merzlikins vorbei. Lugano traf derweil nur mit seinen ersten beiden Schützen.

Resultate

Sendebezug: Radio SRF 3, Live-Schaltungen, 13.11.18

Meistgelesene Artikel