- Bern gewinnt zum 2. Mal in dieser Woche gegen Langnau, Rapperswil bezwingt Ambri mit 4:2. Beide Teams holen möglicherweise entscheidende Punkte für das Erreichen der Pre-Playoffs.
- Lugano setzt sich im Penaltyschiessen gegen Davos durch. Genf-Servette kassiert gegen Freiburg die 5. Niederlage in den letzten 6 Spielen.
- Leader Zug fährt gegen den ZSC einen klaren 6:2-Sieg ein.
- Da die Partie Lausanne - Biel aufgrund mehreren Corona-Fällen bei den Seeländern abgesagt werden musste, wird die Tabelle der Regular Season per Punktequotient ermittelt.
SCL Tigers - Bern 4:5
Déjà-vu für die SCL Tigers: Die Emmentaler kassierten die 2. Niederlage gegen den SC Bern in dieser Woche. Am Dienstag hatte der SCB beim 4:1-Sieg bereits nach 8 Minuten vorentscheidend mit 4:1 geführt. Am Samstagabend bekundeten die «Mutzen» deutlich mehr Schwierigkeiten. Bis kurz vor der letzten Drittelspause lag das Team von Trainer Mario Kogler noch mit 2:3 zurück. Ramon Untersander mit dem Ausgleich noch vor der 2. Pause sowie ein Doppelschlag durch Inti Pestoni und Jesper Olofsson ebneten dem SCB den Weg zum 5:4-Erfolg. Während Langnau zum 8. Mal in Serie und zum 22. Mal in den letzten 24 Partien verlor, fuhr Bern gegen das Tabellenschlusslicht den Pflichtsieg im Kampf um einen Platz in den Pre-Playoffs ein.
Ambri-Piotta - Lakers 2:4
Im Kampf um die Pre-Playoffs kassierte Ambri-Piotta eine bittere Niederlage. Gegen die Rapperswil-Jona Lakers unterlagen die Tessiner mit 2:4. Die Entscheidung führte Kevin Clark in den Schlussminuten herbei. Mit einem abgelenkten Schuss (51.) und einem Treffer ins leere Tor (60.) war der Kanadier für die Entscheidung zu Gunsten der Rapperswiler besorgt. Die St. Galler liegen nun 6 Punkte vor den elftplatzierten Leventinern.
Davos - Lugano 5:6 n.P.
Die Pre-Playoffs sind in Davos so gut wie gebucht. Kräftesparen also im Duell mit dem formstarken HC Lugano? Mitnichten. Zwar lagen die Luganesi, die bis dahin 7 Siege aneinandergereiht hatten, zur Spielhälfte scheinbar komfortabel mit 4:1 in Front – doch die Davoser glichen mit 4 Toren zwischen der 36. und 42. Minute zum 5:5 aus. Bis ins Penaltyschiessen fielen im Landwassertal keine Tore mehr – dort verwerteten gleich 3 von 4 Luganer Schützen ihre Versuche und stellten so den 8. Sieg en suite klar.
Genf-Servette - Freiburg 2:3
Im Duell der Tabellennachbarn zwischen Freiburg und Genf-Servette behielten die Saanestädter das bessere Ende für sich. Für die Differenz sorgte die Mannschaft von Trainer Christian Dubé beim knappen 3:2-Sieg im Mitteldrittel mit 2 Toren. Zuerst entschied David Desharnais das Duell gegen Genf-Schlussmann Gauthier Descloux für sich (22.) und traf zum 2:0. Knapp 10 Minuten später war es Nathan Marchon, der nach dem zwischenzeitlichen 1:2 der Genfer den 2-Tore-Vorsprung nach schöner Vorarbeit von Mauro Jörg wieder herstellte. Während Fribourg-Gottéron auf den 4. Rang vorrückt, kassiert Genf die 5. Niederlage in den letzten 6 Spielen.