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Predators und Wild verlieren Josi und Fiala: Skorerpunkte mit Wermutstropfen

In der NHL feiern Kevin Fiala und einmal mehr Roman Josi persönliche Erfolgserlebnisse. Unter dem Strich nutzte dies ihren Teams nichts.

Das Hoch von Roman Josi in Übersee reisst nicht ab. Im mittlerweile 10. Meisterschaftsspiel in Folge zeichnete sich der produktive Berner Verteidiger für Nashville als Skorer aus. Eine solch anhaltende Ausbeute eines Predators-Defensivakteurs bedeutet nun alleiniger Klubrekord.

Der Captain der Mannschaft aus Tennessee verbuchte bei der Partie in Anaheim den entscheidenden Pass zum zwischenzeitlichen 4:4-Ausgleich durch Rocco Grimaldi. Die Gäste hatten bis zur 47. Minute innert 137 Sekunden ein 2:4 in ein 4:4 korrigiert. Doch das Aufbäumen von Josis und Yannick Webers Farben blieb ohne Happy End. Im Penaltyschiessen sicherten sich die Ducks den 5:4-Heimerfolg.

Fiala mit dem positiven Auftakt

Den exakt gleichen Frust erlebte Kevin Fiala mit Minnesota. Auch seine Wild, die allerdings zu Hause antreten konnten, zogen mit 4:5 im Shootout den Kürzeren. Für Calgary führte Youngster Dillon Dubé (21) mit dem insgesamt 14. Versuch die Entscheidung herbei. Der Gastgeber brachte 4-mal einen Vorsprung nicht über die Runde.

Fiala hatte mit seinem ersten Treffer im neuen Kalenderjahr nach 5 Minuten für die erste Minnesota-Führung verantwortlich gezeichnet. In Überzahl fand ein vermeintlich harmloser Handgelenk-Schuss des Schweizer Flügels unter Mithilfe des gegnerischen Goalie David Rittich den Weg ins Tor.

Resultate

Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 06.01.2020 07:33 Uhr

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