ZF
- Der FC Basel schlägt den FC Zürich im Klassiker mit 2:0.
- Samuele Campo mit einem herrlichen Volley und Albian Ajeti erzielen die beiden Treffer.
- Die Partien St. Gallen - GC und Lugano - Xamax enden torlos.
54 Minuten waren in einer bisher unterhaltsamen Partie gespielt. Jonas Omlin hatte mit einer Glanzparade gegen Zürichs Assan Ceesay gerade eben den Gegentreffer verhindert, als Eray Cömert mit einem langen Ball Mitspieler Samuele Campo lancierte. Der Basler Stürmer lief am gegnerischen Sechzehner ideal in Position und traf volley zum 1:0.
Ajeti macht den Deckel drauf
Ein Tor, welches das Prädikat «Weltklasse» verdiente und den Baslern Auftrieb gab. Gegen einen defensiv unsicher wirkenden FCZ suchten die Gäste in der Folge weiter die Offensive. Kurz vor Schluss entwischte Albian Ajeti der Zürcher Hintermannschaft und schob alleine vor Yanick Brecher zum 2:0 ein.
Chancenwucher zu Beginn
Noch in der Startphase hatten es die Basler verpasst, die Partie früher in die richtigen Bahnen zu lenken. Im von der Zürcher Südkurve eingenebelten Strafraum sündigte allen voran Ricky van Wolfswinkel im Abschluss.
Auf der anderen Seite kam von den Zürchern über weite Strecken zu wenig. Abgesehen von Ceesays Chance und Grégory Sertics Versuch, einen Eckball direkt ins Tor zu zirkeln, blieb das Heimteam in der Offensive blass.
Weil sich in den anderen beiden Partien des Abends sowohl St. Gallen wie auch Lugano mit einem Punkt begnügen mussten, bleibt der FCZ mindestens bis Donnerstag auf einem Europa-League-Platz. Basel festigte derweil Rang 2.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 03.04.2019, 19:40 Uhr