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2:1-Sieg in Luzern Maric beschert Jacobacci einen perfekten Einstand

Nach weitgehend ruhiger 1. Halbzeit hatten es die Schlussminuten in der Swissporarena in sich. Ibrahima Ndiaye gelang in der 83. Minute per Kopf der Anschlusstreffer für Luzern, damit kehrte bei den Gastgebern die Hoffnung zurück.

Maric Matchwinner in Luzern

6 Minuten zuvor waren die Chancen auf einen Punktgewinn gegen Lugano arg geschmälert worden, nachdem Mijat Maric Luzern-Keeper Marius Müller zum zweiten Mal per Kopf erwischt hatte.

Luganos Innenverteidiger war schon in der 57. Minute von der Luzerner Verteidigung vergessen gegangen. So konnte der Schweiz-Kroate nach einem Corner aus 5 Metern per Kopf ungehindert zur 1:0-Führung einnicken.

Müller-Paraden bringen keine Punkte

Zuvor hatten sich die Luzerner mehrmals bei Müller bedanken können, dass man nicht (höher) in Rückstand lag. Der deutsche Keeper parierte unter anderem einen Freistoss von Alexander Gerndt in Halbzeit 1 und einen Aussenrist-Abschluss von Carlinhos stark.

Nach dem Anschluss durch Ndiaye drückten die Luzerner, die sich schwer taten mit dem Spiel der Luganesi, vergebens auf den Ausgleich. In einer hektischen Schlussphase verpasste Lucas in der 7-minütigen Nachspielzeit das 2:2 knapp.

Während Thomas Häberli mit dem FCL die 2. Niederlage in Serie kassierte, bescherte Lugano seinem neuen Coach Maurizio Jacobacci einen perfekten Einstand. Der ehemalige Sion-Trainer war unter der Woche auf den entlassenen Fabio Celestini gefolgt.

Resultate

Sendebezug: SRF zwei, Super League - Goool, 3.11.2019, 18:00 Uhr

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