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Celestini verliert bei Debüt Grasshoppers mit einem Lebenszeichen gegen Lugano

  • Die Grasshoppers bezwingen Lugano mit Neo-Coach Celestini im Letzigrund mit 2:1.
  • Nach einem frühen Lindner-Bock drehen die Zürcher das Spiel.
  • Die Rote Laterne gibt GC an Xamax ab.
  • Das Romand-Derby endete derweil ohne Sieger, der FCZ gibt gegen Thun eine 2:0-Führung preis.

Am Ende brauchten die Grasshoppers auch etwas Glück, um den 3. Saisonsieg in trockene Tücher zu bringen. Nach einer druckvollen ersten Halbzeit der Zürcher waren es die Gäste aus dem Tessin, die nach der Pause für die Musik sorgten.

Der Elfmeterpfiff in der 66. Minute – der zweite zugunsten der Zürcher – kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Doch Runar Mar Sigurjonsson setzte den Ball an den Pfosten und verpasste mit dem 3:1 wohl die Vorentscheidung. Der Isländer war in dieser Saison bereits einmal vom Punkt aus gescheitert.

Celestinis Joker sticht nicht

Für GC blieb es nach dem verschossenen Penalty bis zum Schlusspfiff eine Zitterpartie. 15 der bisherigen 18 Gegentore hat das Fink-Team nach der Pause kassiert. In der 79. Minute verhinderte einzig die Torumrandung, dass kein weiterer dazukam. Der eingewechselte Valon Fazliu, im Sommer von GC gekommen, setzte den Ball aus spitzem Winkel an die Latte.

In der Nachspielzeit eilte auch David Da Costa nach vorne. Tatsächlich kam der Lugano-Keeper an den Ball. Weil er diesen aber über das Tor setzte, kam Fabio Celestini an der Seitenlinie der Tessiner zu keinem erfolgreichen Einstand.

Horrorstart wegen Lindner-Fehler

Der Sieg der «Hoppers», bei denen Neuzugang Arlind Ajeti in der Innenverteidigung für Stabilität sorgte, ging am Ende in Ordnung. Die erste Halbzeit hatte das Heimteam dominiert, obwohl es nach einem schweren Fehler von Goalie Heinz Lindner bereits nach 6 Minuten in Rückstand geraten war.

Ein Kopfball-Eigentor von Miroslav Covilo nach einer Jeffren-Flanke brachte GC bereits 5 Minuten später den Ausgleich. Den Siegtreffer erzielte Raphael Holzhauser bereits in der 21. Minute vom Elfmeterpunkt. Nach einem guten Angriff wurde der Österreicher im Strafraum gefoult und verwandelte – mit etwas Glück – gleich selbst.

Resultate

Sendebezug: SRF zwei, Super League Goool, 07.10.2018, 18:00 Uhr

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