- Der FC Zürich und der FC Lugano trennen sich in der 18. SL-Runde in einem Spiel auf bescheidenem Niveau 0:0.
- Die beste Chance auf einen Treffer vergibt FCZ-Stürmer Yann Kasai mit einem Pfosten-Kopfball in der Nachspielzeit.
- Benjamin Kololli sorgt mit einem Ausraster für Aufregung.
- Luzern ringt St. Gallen nieder , YB schlägt Xamax klar .
In der Nachspielzeit bekundete der FC Zürich grosses Pech. Der eingewechselte Yann Kasai kam beim Elfmeterpunkt frei zum Kopfball. Der Ball flog am geschlagenen Lugano-Keeper Noam Baumann vorbei, landete aber am Pfosten. Und so blieb es in einer Partie auf bescheidenem Niveau beim 0:0.
Odey vergibt hundertprozentige Chance
Vor allem in der 1. Halbzeit wurde den Zuschauern im Letzigrund nur Magerkost geboten. Die einzige gute Möglichkeit vor der Pause hatte Fabio Daprelà, der in der 23. Minute aber kläglich scheiterte. Nach der Pause riskierten beide Teams dann mehr und erspielten sich immerhin einige gute Chancen:
- 50. Minute: Daprelà kommt im Strafraum zum Kopfball. FCZ-Keeper Yanick Brecher wehrt den Versuch mit einer starken Parade ab.
- 55. Minute: FCZ-Mittelfeldspieler Antonio Marchesano prüft Baumann mit einem Flachschuss von der linken Seite.
- 57. Minute: Stephen Odey vergibt eine hundertprozentige Chance. Der FCZ-Stürmer steht nach einem Eckball alleine am linken Pfosten, setzt den Ball aber aus kürzester Distanz über das Tor.
Der FCZ schaffte es nach der Pause je länger je mehr, das Spieldiktakt zu übernehmen. Die Gastgeber investierten viel und kamen vor allem in der Person von Odey immer wieder zu Abschlüssen. Richtig zwingend waren die Zürcher aber bis zu Kasais Pfosten-Kopfball nicht. Lugano zog sich seinerseits immer mehr zurück und brachte das Remis schliesslich über die Zeit.
Intis
Kololli demoliert Spielerbank
Während auf dem Platz die Höhepunkte sehr spärlich ausfielen, sorgte Benjamin Kololli für einmal abseits des Feldes für ein besonderes Spektakel. Nach seiner Auswechslung in der 65. Minute machte der FCZ-Mittelfeldspieler seinem Ärger so richtig Luft und demolierte wütend die Spielerbank.
Kololli
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 16.12.18, 15:50 Uhr