Ludovic Magnin hat eine interessante Karriere gemacht. Er wurde mit Werder Bremen und dem VfB Stuttgart je einmal deutscher Meister, gewann mit Bremen auch den DFB-Pokal und wurde als Trainer mit dem FC Zürich 2018 Cupsieger.
Ein Meistertitel fehlt Magnin indes: Jener in der Super League. Nahe kam Magnin der wichtigsten nationalen Auszeichnung in der Saison 2000/01. Mit dem FC Lugano gewann Magnin die Vorrunde souverän und musste sich in der Finalrunde nur den Grasshoppers geschlagen geben.
Vier Punkte fehlten den Tessinern, damals mit dem «magischen Dreieck» mit Sergio Bastida, Julio Hernan Rossi und Christian Gimenez in der Offensive praktisch unantastbar, Magnin war im linken Mittelfeld Stammspieler.
47 Partien bestritt Magnin insgesamt für Lugano, blieb für 18 Monate im Tessin. Danach wechselte der Romand zu Werder Bremen in die Bundesliga, anschliessend zu Stuttgart, ehe er schliesslich zum FCZ in die Super League zurückkehrte.
Welche Richtung nimmt die Bilanz gegen Lugano?
Die grössten Spuren als Spieler hat Magnin in der Schweiz aber zweifellos in Lugano hinterlassen. Als FCZ-Coach hat Magnin übrigens dreimal bereits gegen die Tessiner gespielt. Seine Bilanz: 1 Sieg, 1 Unentschieden, 1 Niederlage. Am Sonntag entscheidet sich, welche Richtung Magnins Bilanz gegen Lugano vorübergehend einschlagen wird.
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, Super League Gooool, 09.12.2018, 18:00 Uhr