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Dank flacher Strecke Abraham: In der Wüste zum Europarekord?

Nach monatelangem Training in Äthiopien will der Schweizer beim Dubai-Marathon eine Spitzenzeit laufen.

Der EM-2. Tadesse Abraham startet am frühen Freitagmorgen erstmals beim Marathon in Dubai. Der 36-Jährige wird offensiv ins Rennen steigen. Sein Plan: Wenn möglich in die Nähe seines Schweizer Rekords von 2:06:40 Stunden oder gar des Europarekords laufen. Diesen hat seit letztem Oktober der Brite Mo Farah in 2:05:11 inne.

Es geht nicht nur um den Europa-Rekord, sondern darum herauszufinden, wo mein Limit im Marathon ist.

Im Herbst reiste Abraham in seine Trainingsbasis nach Äthiopien. Nur einmal kehrte der Halbmarathon-Europameister von 2016 kurz nach Genf zurück, um an der Course de l'Escalade zu laufen. Seither gilt der Fokus der Vorbereitung des Marathons in Dubai.

Starke Zeit garantiert?

«Alles ist möglich. Es geht nicht nur um den Europa-Rekord, sondern darum herauszufinden, wo mein Limit im Marathon ist», so Abraham im Vorfeld zu seinen Zielen.

In Dubai wird auf einem komplett flachen Kurs gelaufen, was in den letzten 7 Jahren stets eine Siegerzeit unter 2:06 ermöglichte. Hinter den Top-Läufern, die eine Zeit von 2:03 anpeilen wollen, verfügt auch Abraham über einen eigenen Tempomacher, der ihn zur Top-Zeit führen soll.

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