Das Männer-Nationalteam hat die Pflichtaufgabe erfüllt und das Startspiel am WM-Qualiturnier in Poprad (SVK) gegen die Elfenbeinküste gleich mit 51:0 für sich entschieden. Im Anschluss an die Partie gab der Internationale Unihockey-Verband allerdings bekannt, dass an diesem Turnier die Spiele gegen das afrikanische Team nicht gewertet werden.
Nur 7 Ivorer im Einsatz
Grund für diesen Entscheid ist, dass die Elfenbeinküste in Poprad nur gerade mit 6 Feldspielern und einem Torwart zum Spiel antreten konnte. Für die restlichen Spieler konnte das Team kein Visum einholen, sie durften deshalb nicht in die Slowakei reisen.
Die Elfenbeinküste darf zwar die restlichen Gruppenspiele bestreiten, die Resultate haben jedoch keinen Einfluss auf das Klassement. Sowohl die Westafrikaner als auch die Schweiz sowie die anderen Gruppengegner Russland und Belgien waren mit dieser Entscheidung einverstanden.
Für die Schweiz geht es an der WM-Quali am Freitag gegen Russland und am Samstag gegen Belgien weiter. Am Sonntag stünde der Final an.
Sendebezug: Radio SRF 1, Bulletin von 16:01 Uhr, 30.01.20