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Alles virtuell Der NFL-Draft im Zeichen von Corona

Der NFL-Draft findet in der Nacht auf Freitag zwar statt, jedoch in nie dagewesener Form.

Joe Burrow.
Legende: Gilt als Nummer-1-Pick Joe Burrow. Getty Images

Der NFL-Draft in der Nacht auf Freitag bleibt von der Corona-Krise nicht verschont. Zwar kann der Event stattfinden, dies jedoch in nie dagewesener Form. Das müssen Sie wissen:

  • Der Ablauf: Das Team, das in der Vorsaison auf dem letzten Platz landete, wählt zuerst, der Super-Bowl-Sieger zuletzt. Insgesamt selektieren die 32 Teams in 7 Runden 255 College-Talente. Getätigt wird die diesjährige Auswahl aus dem Homeoffice: Die Corona-Situation lässt kein Publikum zu, die Verantwortlichen eines Teams dürfen nicht im selben Raum Platz nehmen. Entsprechend findet der Draft erstmals komplett virtuell statt. Sogar der Einmarsch der Talente erfolgt digital – simuliert vom Spielehersteller EA-Sports.
  • Der Superstar: Die Experten sind sich einig: Beim ersten Pick führt kein Weg vorbei an Quarterback Joe Burrow von der Louisiana State University. Er soll zum neuen Gesicht der Cincinnati Bengals werden.
  • Das Fragezeichen: Noch vor einem Jahr sahen viele Megatalent Tua Tagovailoa als klare Nr. 1. Eine schwere Hüftverletzung hat die Prognosen für den Quarterback jedoch verdüstert.

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