Dario Cologna gewann die 51. Ausgabe des Engadin Skimarathons. An seinem Heimrennen verbesserte er die Bestzeit gleich um über 2 Minuten auf 1:22:23 Stunden. Nach 2007, 2010 und 2017 war es sein 4. Erfolg am Engadiner.
Der 32-Jährige setzte sich im Schlussspurt vor dem Franzosen Jean-Marc Gaillard und dem Norweger Anders Gloersen durch. «Ich wusste aber, dass ich eine gute Chance habe, wenn ich als Erster auf die Zielgerade komme», meinte er nach dem Rennen.
Da auch Nathalie von Siebenthal bei den Frauen zum Sieg lief, feierte die Schweiz einen Doppelsieg. Die Berner Oberländerin zeigte ein starkes Rennen und gewann gleich bei ihrem ersten Start im Engadin.
Platz 2 ging mit rund einer Minute Rückstand an Astrid Oyre Slind aus Norwegen. Dritte wurde die Schwedin Britta Johansson Norgren, die beinahe 2 Minuten auf die Schweizerin verlor. Trotz der grossen Rückstände konstatierte Von Siebenthal im Anschluss: «Es war schwierig, weg zu kommen und dann einen langen Teil alleine zu laufen.»