Mit nur 0,5 Punkten Vorsprung auf die zweitplatzierte Deutsche Katharina Althaus setzte sich die Favoritin Maren Lundby hauchdünn durch. Damit krönte sich die 24-jährige Norwegerin in Seefeld zur Weltmeisterin auf der Normalschanze.
Die nach dem 1. Durchgang knapp in Führung liegende Lundby flog bei ihrem 2. Sprung auf 104,5 Meter. Althaus hatte zuvor 107 Meter vorgelegt. Nach bangen Sekunden des Wartens wurde Lundby dann aber erlöst: Sie klassierte sich mit 259,6 Punkten vor Althaus (259,1 Punkte) und der Österreicherin Daniela Iraschko-Stolz (247,6 Punkte).
Favoritin setzt sich durch
Als Olympiasiegerin von Pyeongchang ist Lundby in dieser Saison in 14 von 17 Weltcup-Springen auf dem Podest gelandet. Sie hatte die Norwegerinnen bereits am Dienstag mit ihrem Schanzenrekord auf der Toni-Seelos-Schanze (108 m) zu WM-Bronze geführt.
Es waren keine Schweizerinnen am Start.