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Verschneiter Formel1-Kurs
Legende: Entschleunigung Auf der F1-Strecke in Barcelona wurden am Morgen Spitzengeschwindigkeiten von 30 km/h gemessen. Imago

Dritter Testtag in Barcelona Viel Schnee - wenig Testrunden

Der Schnee kam - und nichts ging mehr: Wetterkapriolen haben den Formel-1-Teams einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Wegen starken Schneefalls war der Circuit de Catalunya vor den Toren Barcelonas am Mittwoch nahezu unbefahrbar.

Erst als am Mittag der Schnee in Regen überging, wurde die Strecke mit drei Stunden Verspätung freigegeben.

Bei diesen Bedingungen riskierst du nur deine Autos.
Autor: Günther Steiner Haas-Teamchef

Fernando Alonso traute sich im McLaren als erster Fahrer auf die Strecke, der Ex-Weltmeister aus Spanien kehrte aber nach nur einer Runde in die Box zurück. Daniel Ricciardo rutschte in seinem Red-Bull-Boliden auf der immer noch kalten Strecke gar ins Kiesbett.

Die Tests verlaufen damit weiter unbefriedigend für die Rennställe. «Bei solchen Bedingungen riskierst du nur deine Autos», sagte Haas-Teamchef Günther Steiner: «Du hast hier nur wenige Ersatzteile, da setzt du nichts aufs Spiel.»

Mit Galgenhumor gegen die Kälte

Die Beteiligten machten das Beste aus den Gegebenheiten. Streckenposten vertrieben sich die Zeit mit Schneeballschlachten, während die Social-Media-Abteilungen der Rennställe versuchten, sich gegenseitig in Galgenhumor zu übertreffen.

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