Stetige Neurungen prägen die Formel E seit ihrer 1. Saison 2014/15. So auch in diesem Jahr. Mit dem Status als offizielle Weltmeisterschaft der FIA steigt die Bedeutung der Rennserie, die am Freitag in Saudi-Arabien in die neue Saison steigt, noch einmal an. Erstmals kann sich der Gewinner der Serie Weltmeister nennen.
3 Schweizer mit dabei
Der grösste Trumpf aus Schweizer Sicht heisst Sébastien Buemi. Zu den insgesamt 24 Fahrern gehören neben dem Waadtländer mit Edoardo Mortara und Nico Müller 2 weitere Schweizer.
340 PS leisten die Boliden der Formel-E-Rennfahrer. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 240 km/h in den weiterhin 45-minütigen Rennen (plus eine Runde). Attack Mode und Fanboost geben Fahrern und Teams zusätzliche strategische Optionen.
Die Modi in der Formel E
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Um den Attack Mode, den Angriffsmodus, zu starten, müssen die Rennfahrer die Ideallinie verlassen und die Aktivierungszone durchfahren. Diese schaltet zusätzliche Leistung frei, welche für mehrere Runden genutzt werden kann. Die 5 beliebtesten Fahrer, die vor jedem Rennen von den Fans bestimmt werden, erhalten einen zusätzlichen Fanboost. Diesen zusätzlichen Energieschub können die Fahrer in der 2. Hälfte des Rennens in einem 5-Sekunden-Fenster einsetzen.
Erst 8 Rennen fixiert
Die Formel E ist auch in Corona-Zeiten bestrebt, möglichst viele der ursprünglich geplanten 14 Saisonrennen abzuhalten. Vorerst sind bis Anfang Juni aber erst 8 Rennen fixiert. In der Pandemie fährt die Formel E auf Sicht und will notfalls WM-Läufe spontan vergeben.
Der vorläufige Rennkalender der 7. Formel-E-Saison
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