Es passierte am vergangenen Sonntag im Parallelslalom-Training im italienischen Folgaria: Ramon Zenhäusern erlitt einen knöchernen Abriss des inneren Seitenbandes beim linken Daumengrundgelenk.
Operation nötig, aber nicht sofort
Trotz Blessur plant Zenhäusern mit einem Start beim Weltcup-Slalom in Saalbach von kommendem Donnerstag. Die Ärzte wollen die notwendige Operation hinausschieben, damit der Olympia-Zweite keine wichtigen Rennen verpasst. Der Daumen des Zweimeter-Mannes wird mittels individuell angepasster Schiene, Tape und anderem Fixationsmaterial stabilisiert.
Zenhäusern reist wie geplant nach Saalbach-Hinterglemm, wird einige Trainingsläufe bestreiten und dann entscheiden, ob die Verletzung einen Start beim Weltcup-Slalom am Donnerstag zulässt.