So lange wie in diesem Winter mussten sich die Slalomfahrer seit den frühen 1970er-Jahren nie mehr bis zu ihrem ersten Einsatz gedulden.
Durch die Kalender-Anpassungen infolge der Corona-Pandemie sowie dem Wegfallen der Rennen in Nordamerika und Levi bildete Alta Badia am Montag den Auftakt in den WM-Winter.
Wer jetzt aber denkt, ein später Start sei gleichbedeutend mit weniger Rennen, der irrt: 11 Slaloms stehen im Programm – so viele wie in keiner anderen Disziplin.
Die Dichte des Kalenders ist beeindruckend. In den nächsten 5 Wochen sind 8 weitere Rennen angesetzt. Darunter sämtliche Klassiker wie Adelboden, Wengen, Kitzbühel und Schladming. Zum Durchatmen bleibt nach der langen (Zwangs)-Pause kaum Zeit. Beschweren dürfte sich darüber keiner.