Im Final musste Nick Kyrgios (ATP 72) im Vergleich zu den vorangegangenen Partien nicht über die volle Distanz. Nach 1:30 Stunden nutzte er gegen Alexander Zverev seinen ersten Matchball zum 6:3, 6:4-Sieg.
Der Australier hatte die Weltnummer 3 von der Grundlinie aus immer wieder in die Defensive drängen können. Zudem überzeugte Kyrgios gerade in heiklen Situationen mit seinem Aufschlag. Zverev konnte so nur gerade eine seiner insgesamt 8 Breakchancen nutzen.
Nadal, Wawrinka und Isner geschlagen
Der Weg von Kyrgios ins Endspiel von Acapulco hatte es in sich. Im Achtelfinal schlug er überraschend Rafael Nadal (ATP 2), ehe er im Viertelfinal einen Sieg gegen Stan Wawrinka (ATP 42) folgen liess. Genauso wie diese beiden Spiele ging auch der Halbfinal gegen John Isner (ATP 9) über die volle Distanz. Zverev war hingegen ohne Satzverlust in den Final eingezogen.
Für Kyrgios ist es der 5. Titel auf der ATP-Tour. Seinen bisher letzten hatte er im Januar 2018 in Brisbane gewonnen.