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Timea Bacsinszky (WTA 17) war im Vergleich zum Vortag, als sie hypernervös aufgetreten war, nicht wiederzuerkennen. Sie hielt gegen Karolina Pliskova (WTA 18) im 1. Satz sehr gut mit und war ebenbürtig. Trotz dreier Breakchancen gelang der Waadtländerin aber kein Break.
Besser machte es die Tschechin: Sie nutzte beim Stand von 4:4 ihre 1. Möglichkeit zum Servicedurchbruch und brachte danach den Startsatz ins Trockene. Im 2. Umgang war Pliskova dann eine Klasse besser als Bacsinszky und zog rasch auf 4:0 davon. Dieses Handicap konnte die Schweizerin nicht mehr wettmachen.
«Ich habe sehr gut begonnen und eigentlich gut gespielt. Aber meine Gegnerin war noch besser», befand Bacsinszky nach dem Match.
Überrascht Golubic erneut?
Damit liegt der Druck nun (erneut) auf den Schultern von Viktorija Golubic (WTA 129). Die Zürcherin, die am Samstag brillierte, muss gegen Barbora Strycova (WTA 33) unbedingt gewinnen, um den Schweizer Traum vom Finaleinzug am Leben zu erhalten.
Sendebezug. SRF zwei, sportlive, 17.4.16, 12:00 Uhr