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Der Serbe über Roger Federer Djokovic: «Wir waren nie Freunde, das ist nicht möglich»

Beim ATP-Turnier in Rom spricht Novak Djokovic auch über seinen alten Rivalen Roger Federer. Da sei viel Respekt – mehr liege aber nicht drin.

Novak Djokovic und Roger Federer.
Legende: Eine lange Geschichte verbindet sie Novak Djokovic und Roger Federer. imago images/Xinhua

Fast genau 8 Monate ist es her, seit Roger Federer die Tennis-Bühne verlassen und seinen Rücktritt erklärt hat. Das heisst aber noch lange nicht, dass der «Maestro» nicht mehr präsent bei Medien und Konkurrenten ist. Novak Djokovic gab dem Corriere della Sera beim Turnier in Rom ein ausführliches Interview und musste – natürlich – auch über den Baselbieter sprechen.

Auf die Frage zum Verhältnis der beiden jahrelangen Kontrahenten äusserte sich der Serbe pointiert: «Wir waren nie Freunde, zwischen Rivalen ist das nicht möglich.» Sie seien aber auch nie Feinde gewesen, er habe grossen Respekt vor Federer. «Er hatte einen aussergewöhnlichen Einfluss, aber ich stand ihm nie nahe», so Djokovic.

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Archiv: Federer wird verabschiedet – kein Auge bleibt trocken
Aus Sport-Clip vom 24.09.2022.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 25 Sekunden.

Selbiges gilt übrigens auch für Rafael Nadal, der dritte der «Big Three». «Er ist nur ein Jahr älter als ich, wir sind fast wie Zwillinge. Aber selbst mit ihm ist eine Freundschaft unmöglich», erklärte die Weltnummer 1. Er empfinde jedoch sowohl gegenüber Nadal als auch Federer eine Dankbarkeit, weil sie ihn zu dem gemacht hätten, der er sei.

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