Zum Inhalt springen

French Open ohne Franzosen «Petite Nation» am Bois de Boulogne

Die Einzelbewerbe der French Open finden ab der 3. Runde nicht nur ohne schweizerische, sondern auch ohne französische Beteiligung statt.

Mit Arthur Rinderknech, Océane Dodin und Diane Parry schieden am Donnerstag die letzten Vertreterinnen und Vertreter des französischen Verbands aus.

Kampf von Rinderknech ohne Happy End

Rinderknech (ATP 78) konnte gegen Taylor Fritz (ATP 8) nach starkem Start auf eine Überraschung hoffen, musste sich letztlich aber in 4 Sätzen beugen. Das entscheidende Break gelang dem Amerikaner zum 5:4 im 4. Umgang – nachdem der Franzose direkt zuvor per Rebreak den Ausgleich geschafft hatte.

Chancenlos waren Dodin (WTA 112) gegen die Tunesierin Ons Jabeur und Parry (WTA 79) gegen das russische Wunderkind Mirra Andreeva.

28 Entrys, 10 Siege

Insgesamt hatten 18 Franzosen und 10 Französinnen im Hauptfeld gestanden. Die Bilanz bei den Männern: 6 Siege (darunter 3 in französischen Direktduellen) und 18 Niederlagen (inkl. dem Forfait von Gaël Monfils).

Minimal besser sieht es bei den Frauen aus. 4 Siege bei 10 Niederlagen lautet die Bilanz. Immerhin rechtfertigten Parry und Léolia Jeanjean durch ihre Erfolge in der 1. Runde ihre vom Veranstalter verliehenen Wildcards.

SRF zwei, sportlive, 1.6.2023, 12:30 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel