Der DTB-Vizepräsident Dirk Hordorff kritisierte die Idee von Roger Federer zur Zusammenlegung der Männer- und Frauen-Organisation vehement. «Damit hat man erst mal gar kein Problem gelöst», sagte der Funktionär gegenüber dem Video-Dienstleister Omnisport .
Der Vorschlag einer Fusion sei zu kurz gedacht. «Das fängt bei der ITF und den Grand Slams an. Das sind die entscheidenden Ansatzpunkte», führte Hordorff aus.
Vielleicht braucht Federer mehr Follower auf seinem Twitter-Account – um einfach so einen Vorschlag rauszuhauen, ohne Substanz.
Im Tennis ist bislang die ATP für die Männer- und die WTA für die Frauen-Tour verantwortlich. Zudem gibt es noch den Weltverband ITF und die 4 Grand-Slam-Turnier-Veranstalter.
Hordorff sagte weiter: «Ich sehe das auch etwas kritisch, jetzt diese medienfreie Zeit zu nutzen, – vielleicht braucht er mehr Follower auf seinem Twitter-Account – um einfach so einen Vorschlag rauszuhauen, ohne Substanz.»
Federer hatte auf den sozialen Plattformen zu seiner Forderung geschrieben: «Eine Frage: Bin ich der Einzige, der denkt, dass es an der Zeit ist, dass das Männer- und Frauen-Tennis als eins zusammenkommen?»