Wollsocken quasi ohne Wolle: Sind solche Produkte erlaubt?
Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» hat mehrere Meldungen zu Etikettenschwindeln bei Socken erhalten. Zum Beispiel «Norweger Wollsocken» aus 97 Prozent Kunstfasern. Oder Alpaka-Socken mit lediglich acht Prozent Alpaka-Wolle. Eine Vorschrift, wie hoch der Rohstoffanteil sein muss, um ein Produkt als «Wollprodukt» zu verkaufen, gibt es in der Schweiz nicht. Trotzdem könnten Konsumentinnen wegen unlauterem Wettbewerb klagen. Einfacher ist es, beim Verkäufer zu reklamieren oder einen vermeintlichen Etikettenschwindel bei der Schweizerischen Lauterkeitskommission zu melden.
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