Gesellschaft & Religion - Die antike Oasenstadt Palmyra ist seit Jahrtausenden umkämpft
Der «Islamische Staat» hat die syrische Ruinenstadt Palmyra besetzt. Die antike Stätte ist mit ihren Bauten von unschätzbarem Wert. Dass die Stadt so einzigartig ist, liegt auch an ihrer bewegten Geschichte – ihre Zerstörung daher eine archäologische Katastrophe, wie ein Blick in die Medien zeigt.
Bild 1 von 8.
Ihren römischen Namen Palmyra verdankt die Oasenstadt in der syrischen Wüste den zahlreichen Dattelpalmen, die hier dank zwei Quellen wachsen.
Bildquelle: Keystone.
1 / 8
Legende:
Ihren römischen Namen Palmyra verdankt die Oasenstadt in der syrischen Wüste den zahlreichen Dattelpalmen, die hier dank zwei Quellen wachsen.
Keystone
Bild 2 von 8.
Durch Palmyra führt eine 1,5 Kilometer lange Kolonadenstrasse. Der imposante Torbogen, der den Eingang zur Säulenstrasse markiert, ist dem römischen Kaiser Hadrian gewidmet.
Bildquelle: Keystone.
2 / 8
Legende:
Durch Palmyra führt eine 1,5 Kilometer lange Kolonadenstrasse. Der imposante Torbogen, der den Eingang zur Säulenstrasse markiert, ist dem römischen Kaiser Hadrian gewidmet.
Keystone
Bild 3 von 8.
Aufgrund der Lage in der Wüste sind die Ruinen von Palmyra sehr gut erhalten.
Bildquelle: Flickr/Varun Shiv Kapur.
3 / 8
Legende:
Aufgrund der Lage in der Wüste sind die Ruinen von Palmyra sehr gut erhalten.
Flickr/Varun Shiv Kapur
Bild 4 von 8.
Palmyra befand sich an einer wichtigen Karawanenstrasse, die Damaskus mit dem Euphrat verband. Die Kreuzung der beiden Hauptstrassen der Oasenstadt wird von einem Tetrapylon mit 16 Säulen markiert.
Bildquelle: Wikimedia/Bernard Gagnon.
4 / 8
Legende:
Palmyra befand sich an einer wichtigen Karawanenstrasse, die Damaskus mit dem Euphrat verband. Die Kreuzung der beiden Hauptstrassen der Oasenstadt wird von einem Tetrapylon mit 16 Säulen markiert.
Wikimedia/Bernard Gagnon
Bild 5 von 8.
Die Stadt ist ein kultureller Schmelztiegel: Hier vermischen sich persische, römische und hellenistische Einflüsse zu einer einzigartigen Kultur. Das Theater entstand im 2. Jhdt. n. Chr., als Palmyra unter römischer Herrschaft stand.
Bildquelle: Flickr/Hovic.
5 / 8
Legende:
Die Stadt ist ein kultureller Schmelztiegel: Hier vermischen sich persische, römische und hellenistische Einflüsse zu einer einzigartigen Kultur. Das Theater entstand im 2. Jhdt. n. Chr., als Palmyra unter römischer Herrschaft stand.
Flickr/Hovic
Bild 6 von 8.
Der Baal-Tempel entstand um 32 v. Chr. An ihm lässt sich die Durchmischung verschiedener Bauweisen erkennen.
Bildquelle: Flickr/Gavin.
6 / 8
Legende:
Der Baal-Tempel entstand um 32 v. Chr. An ihm lässt sich die Durchmischung verschiedener Bauweisen erkennen.
Flickr/Gavin
Bild 7 von 8.
Die Festung Qal'at Ibn Ma'n liegt auf einem Hügel ausserhalb der Stadt. Sie wurde vermutlich im 13. Jahrhundert unter mamlukischer Herrschaft gebaut.
Bildquelle: Flickr/Xlyny.
7 / 8
Legende:
Die Festung Qal'at Ibn Ma'n liegt auf einem Hügel ausserhalb der Stadt. Sie wurde vermutlich im 13. Jahrhundert unter mamlukischer Herrschaft gebaut.
Flickr/Xlyny
Bild 8 von 8.
Ausserhalb des Stadtgebietes befinden sich zahlreiche Gräberfelder mit grossen Grabtürmen.
Bildquelle: Keystone.
8 / 8
Legende:
Ausserhalb des Stadtgebietes befinden sich zahlreiche Gräberfelder mit grossen Grabtürmen.
Keystone
Bild 1 von 7.
Blick auf die historische Oasenstadt Palmyra: Die Ruinen aus den ersten Jahrhunderten nach Christus machen die Stadt zu einem der wichtigsten Komplexe antiker Bauten im Nahen Osten. Ende August 2015 zerstörte die Terrormiliz IS Teile des Weltkulturerbens. Die Unesco hatte zuvor gewarnt, eine Zerstörung Palmyras müsse verhindert werden.
Bildquelle: Unesco/Ron Von Oers.
1 / 7
Legende:
Blick auf die historische Oasenstadt Palmyra: Die Ruinen aus den ersten Jahrhunderten nach Christus machen die Stadt zu einem der wichtigsten Komplexe antiker Bauten im Nahen Osten. Ende August 2015 zerstörte die Terrormiliz IS Teile des Weltkulturerbens. Die Unesco hatte zuvor gewarnt, eine Zerstörung Palmyras müsse verhindert werden.
Unesco/Ron Von Oers
Bild 2 von 7.
Anfang Oktober 2015 sprengten die Terroristen den rund 2000 Jahre alten Triumphbogen (Hadrianstor) der Stadt. Ende März 2016 gab die syrische Armee die vollständige Rückeroberung von Palmyra bekannt.
Bildquelle: Keystone.
2 / 7
Legende:
Anfang Oktober 2015 sprengten die Terroristen den rund 2000 Jahre alten Triumphbogen (Hadrianstor) der Stadt. Ende März 2016 gab die syrische Armee die vollständige Rückeroberung von Palmyra bekannt.
Keystone
Bild 3 von 7.
Bedroht vom Bürgerkrieg ist auch die Altstadt von Damaskus. Sie zählt 125 Monumente aus verschiedenen Epochen. Das wichtigste Monument ist die Grosse Umayyaden-Moschee. Damaskus ist die älteste Stadt im Nahen Osten und eine der ältesten Städte der Welt, die ständig bewohnt wurden.
Bildquelle: Unesco/Francesco Bandarin.
3 / 7
Legende:
Bedroht vom Bürgerkrieg ist auch die Altstadt von Damaskus. Sie zählt 125 Monumente aus verschiedenen Epochen. Das wichtigste Monument ist die Grosse Umayyaden-Moschee. Damaskus ist die älteste Stadt im Nahen Osten und eine der ältesten Städte der Welt, die ständig bewohnt wurden.
Unesco/Francesco Bandarin
Bild 4 von 7.
Die Burg Krak des Chevaliers liegt am Rande des Alawitengebirges und gilt gemeinsam mit der Festung des Saladin als Kulturerbe. Die Burg galt als eine der stärksten Festungen der Kreuzfahrer im Heiligen Land im 12. und 13. Jahrhundert.
Bildquelle: Unesco/Ron Von Oers.
4 / 7
Legende:
Die Burg Krak des Chevaliers liegt am Rande des Alawitengebirges und gilt gemeinsam mit der Festung des Saladin als Kulturerbe. Die Burg galt als eine der stärksten Festungen der Kreuzfahrer im Heiligen Land im 12. und 13. Jahrhundert.
Unesco/Ron Von Oers
Bild 5 von 7.
Die Altstadt von Aleppo hat im syrischen Bürgerkrieg stark gelitten. Sie gehört seit 1986 zum Unesco-Weltkulturerbe. Aleppo geht auf das zweite Jahrtausend vor Christus zurück. Die Stadt war Kreuzpunkt verschiedener Handelsstrassen. Hier herrschten die Assyrer, die Araber, Mongolen, Mameluken und Ottomanen.
Bildquelle: Unesco/Ron Von Oers.
5 / 7
Legende:
Die Altstadt von Aleppo hat im syrischen Bürgerkrieg stark gelitten. Sie gehört seit 1986 zum Unesco-Weltkulturerbe. Aleppo geht auf das zweite Jahrtausend vor Christus zurück. Die Stadt war Kreuzpunkt verschiedener Handelsstrassen. Hier herrschten die Assyrer, die Araber, Mongolen, Mameluken und Ottomanen.
Unesco/Ron Von Oers
Bild 6 von 7.
Bereits 1980 wurde die Altstadt von Bosra im Süden Syriens mit ihrem berühmten Amphitheater auf die Unesco-Liste gesetzt. Bosra war einst Hauptstadt der römischen Provinz Arabia und lag auf der Karawanenstrasse nach Mekka. Berühmt sind auch die Marak-an-Nama-Moschee, Überreste von Thermen und eine eindrückliche Säulenstrasse.
Bildquelle: Unesco/Ron Von Oers.
6 / 7
Legende:
Bereits 1980 wurde die Altstadt von Bosra im Süden Syriens mit ihrem berühmten Amphitheater auf die Unesco-Liste gesetzt. Bosra war einst Hauptstadt der römischen Provinz Arabia und lag auf der Karawanenstrasse nach Mekka. Berühmt sind auch die Marak-an-Nama-Moschee, Überreste von Thermen und eine eindrückliche Säulenstrasse.
Unesco/Ron Von Oers
Bild 7 von 7.
Baqirha ist eine antike Siedlung im Nordwesten Syriens. Sie gehört zu den «Toten Städten», die neu auf der Liste gefährdeter Denkmäler stehen. Dabei handelt es sich um Ruinen von etwa 650 ehemaligen Dörfern aus spätrömischer und frühbyzantinischer Zeit.
Bildquelle: Unesco/François Cristofoli.
7 / 7
Legende:
Baqirha ist eine antike Siedlung im Nordwesten Syriens. Sie gehört zu den «Toten Städten», die neu auf der Liste gefährdeter Denkmäler stehen. Dabei handelt es sich um Ruinen von etwa 650 ehemaligen Dörfern aus spätrömischer und frühbyzantinischer Zeit.
Unesco/François Cristofoli
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.