Zum ersten Mal treffen sich US-Präsident Barack Obama und sein kubanischer Amtskollege Raul Castro offiziell. Einen inoffiziellen Handschlag gab es bereits – doch diesmal findet er in formellem Rahmen statt. Grosse Gesten und historische Treffen des 20. Jahrhunderts im Überblick.
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Handschlag der drei Alliierten: Der britische Premierminister Winston Churchill (l.), der US-Präsident Harry S. Truman (m.) und der sowjetische Staatschef Josef Stalin vor Churchills Residenz im deutschen Potsdam am 23. Juli 1945. Soeben war der Zweite Weltkrieg dank der Zusammenarbeit der drei Mächte zu Ende gegangen und Nazideutschland besiegt.
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Handschlag der drei Alliierten: Der britische Premierminister Winston Churchill (l.), der US-Präsident Harry S. Truman (m.) und der sowjetische Staatschef Josef Stalin vor Churchills Residenz im deutschen Potsdam am 23. Juli 1945. Soeben war der Zweite Weltkrieg dank der Zusammenarbeit der drei Mächte zu Ende gegangen und Nazideutschland besiegt.
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Kühle Beziehung: Treffen zwischen dem britischen Premierminister Neville Chamberlain (l.) und dem deutschen Diktator Adolf Hitler in Bad Godesberg am 22. September 1938. Was genau besprochen wurde, blieb geheim. Eine Woche später wurde das «Münchner Abkommen» unterzeichnet, das die Übernahme des Sudetenlandes durch das Deutsche Reich erlaubte.
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Kühle Beziehung: Treffen zwischen dem britischen Premierminister Neville Chamberlain (l.) und dem deutschen Diktator Adolf Hitler in Bad Godesberg am 22. September 1938. Was genau besprochen wurde, blieb geheim. Eine Woche später wurde das «Münchner Abkommen» unterzeichnet, das die Übernahme des Sudetenlandes durch das Deutsche Reich erlaubte.
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Der damalige Regierungschef der Sowjetunion, Nikita Chruschtschow (l.), spricht mit dem US-Präsidenten John F. Kennedy (r.) in der US-Botschaft in Wien 1961. Unter der Führung der beiden Staatsmänner kam es im Oktober 1962 zur Kuba-Krise mit den USA – was zu Befürchtungen eines Dritten Weltkrieges führte.
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Der damalige Regierungschef der Sowjetunion, Nikita Chruschtschow (l.), spricht mit dem US-Präsidenten John F. Kennedy (r.) in der US-Botschaft in Wien 1961. Unter der Führung der beiden Staatsmänner kam es im Oktober 1962 zur Kuba-Krise mit den USA – was zu Befürchtungen eines Dritten Weltkrieges führte.
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US-Präsident Ronald Reagan und sein sowjetischer Kollege Michail Gorbatschow geben sich die Hand am 19. November 1985 in Genf. Hier trafen sich die Protagonisten des Kalten Krieges zum ersten Mal und besprachen ihre diplomatischen Beziehungen sowie den Umgang mit dem Wettrüsten.
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US-Präsident Ronald Reagan und sein sowjetischer Kollege Michail Gorbatschow geben sich die Hand am 19. November 1985 in Genf. Hier trafen sich die Protagonisten des Kalten Krieges zum ersten Mal und besprachen ihre diplomatischen Beziehungen sowie den Umgang mit dem Wettrüsten.
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Im Februar 1972 schüttelt US-Präsident Richard Nixon (l.) dem Führer der Kommunistischen Partei Chinas und Diktator Mao Zedong (r.) die Hand – während einer geschichtsträchtigen Reise von Nixon nach «Rotchina». Die Beziehungen der USA zur asiatischen Diktatur sollten auf der Höhe des Kalten Krieges ein Gleichgewicht zur Sowjetunion herstellen.
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Im Februar 1972 schüttelt US-Präsident Richard Nixon (l.) dem Führer der Kommunistischen Partei Chinas und Diktator Mao Zedong (r.) die Hand – während einer geschichtsträchtigen Reise von Nixon nach «Rotchina». Die Beziehungen der USA zur asiatischen Diktatur sollten auf der Höhe des Kalten Krieges ein Gleichgewicht zur Sowjetunion herstellen.
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Zum Auftakt von gemeinsamen Gesprächen begrüsst die britische Premierministerin Margaret Thatcher den Anführer des südafrikanischen African National Congress (ANC), Nelson Mandela, an ihrem Sitz in der Downing Street 1990 in London. Drei Jahre zuvor hatte sie seine Anti-Apartheid-Organisation als «Terrororganisation» bezeichnet.
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Zum Auftakt von gemeinsamen Gesprächen begrüsst die britische Premierministerin Margaret Thatcher den Anführer des südafrikanischen African National Congress (ANC), Nelson Mandela, an ihrem Sitz in der Downing Street 1990 in London. Drei Jahre zuvor hatte sie seine Anti-Apartheid-Organisation als «Terrororganisation» bezeichnet.
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Der abtretende südafrikanische Staatspräsident Frederik Willem de Klerk (l.) gratuliert nach dem Ende der Apartheid, an dem er massgeblich beteiligt war, dem neuen Präsidenten Nelson Mandela 1994. Es war die erste Wahl in Südafrika, bei der die schwarze Bevölkerung wählen durfte. De Klerk und Mandela erhielten gemeinsam den Friedensnobelpreis.
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Der abtretende südafrikanische Staatspräsident Frederik Willem de Klerk (l.) gratuliert nach dem Ende der Apartheid, an dem er massgeblich beteiligt war, dem neuen Präsidenten Nelson Mandela 1994. Es war die erste Wahl in Südafrika, bei der die schwarze Bevölkerung wählen durfte. De Klerk und Mandela erhielten gemeinsam den Friedensnobelpreis.
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Hoffnungsvoller Moment: Israels Premierminister Jitzhak Rabin (l.) und der Chef der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO, Jassir Arafat, reichen sich 1993 im Weissen Haus die Hand – in der Mitte der damalige US-Präsident Bill Clinton. Zuvor hatten die beiden Männer das Friedensabkommen Oslo I zwischen Israel und der PLO unterzeichnet.
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Hoffnungsvoller Moment: Israels Premierminister Jitzhak Rabin (l.) und der Chef der Palästinensischen Befreiungsorganisation PLO, Jassir Arafat, reichen sich 1993 im Weissen Haus die Hand – in der Mitte der damalige US-Präsident Bill Clinton. Zuvor hatten die beiden Männer das Friedensabkommen Oslo I zwischen Israel und der PLO unterzeichnet.
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Queen Elizabeth II. von Grossbritannien reicht dem Ersten Minister Irlands und ehemaligen IRA-Kommandanten, Martin McGuinness, die Hand zum ersten Mal im Jahr 2012. Damit zog sie einen Schlussstrich unter den jahrzehntelangen Konflikt zwischen Irland und England, der Tausenden von Soldaten und Zivilisten das Leben gekostet hatte.
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Queen Elizabeth II. von Grossbritannien reicht dem Ersten Minister Irlands und ehemaligen IRA-Kommandanten, Martin McGuinness, die Hand zum ersten Mal im Jahr 2012. Damit zog sie einen Schlussstrich unter den jahrzehntelangen Konflikt zwischen Irland und England, der Tausenden von Soldaten und Zivilisten das Leben gekostet hatte.
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Bewegende Geste: Der französische Staatspräsident François Mitterrand und der deutsche Kanzler Helmut Kohl halten sich bei einem Besuch der ehemaligen Schlachtfelder bei Verdun an den Händen. 1916 standen sich bei der blutigsten Schlacht des Ersten Weltkrieges Millionen deutscher und französischer Soldaten gegenüber. Hunderttausende starben.
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Bewegende Geste: Der französische Staatspräsident François Mitterrand und der deutsche Kanzler Helmut Kohl halten sich bei einem Besuch der ehemaligen Schlachtfelder bei Verdun an den Händen. 1916 standen sich bei der blutigsten Schlacht des Ersten Weltkrieges Millionen deutscher und französischer Soldaten gegenüber. Hunderttausende starben.
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Der DDR-Staatschef Erich Honecker (r.) verabschiedet Bundeskanzler Helmut Schmidt (l.) im Spezialzug nach einem Treffen im ostdeutschen Güstrow im Dezember 1981. In die Gespräche war die Nachricht von der Verhängung des Kriegsrechts in Polen geplatzt – mit dem Ziel, die Demokratiebewegung der Gewerkschaft Solidarnosc zu zerschlagen.
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Der DDR-Staatschef Erich Honecker (r.) verabschiedet Bundeskanzler Helmut Schmidt (l.) im Spezialzug nach einem Treffen im ostdeutschen Güstrow im Dezember 1981. In die Gespräche war die Nachricht von der Verhängung des Kriegsrechts in Polen geplatzt – mit dem Ziel, die Demokratiebewegung der Gewerkschaft Solidarnosc zu zerschlagen.
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Historisches Treffen zwischen Erzfeinden: Israels Premierminister Menachem Begin (r.) und der ägyptische Präsident Anwar Sadat (l.) bei dessen Besuch in Jerusalem 1977. Dies legte den Grundstein zum israelisch-ägyptischen Friedensabkommen zwei Jahre später. Begin und Sadat erhielten für das Camp-David-Abkommen den Friedensnobelpreis.
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Historisches Treffen zwischen Erzfeinden: Israels Premierminister Menachem Begin (r.) und der ägyptische Präsident Anwar Sadat (l.) bei dessen Besuch in Jerusalem 1977. Dies legte den Grundstein zum israelisch-ägyptischen Friedensabkommen zwei Jahre später. Begin und Sadat erhielten für das Camp-David-Abkommen den Friedensnobelpreis.
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