- Erste Pressekonferenz nach der Wiederwahl Sepp Blatters zum Fifa-Präsidenten.
- Keine Neuigkeiten zu den Vorgängen der letzten Tage.
- Blatter weicht Vorwürfen zu Verstrickungen mit korrupten Vorgängen aus.
- Die Fifa suspendiert den Verband Indonesiens wegen staatlicher Einmischung in Fussball-Angelegenheiten. Das Team darf aber weiter antreten.
Der Ticker ist abgeschlossen
-
12:44
Ende der Pressekonferenz
Die erste Pressekonferenz nach Sepp Blatters Wiederwahl zum Fifa-Präsidenten ist zu Ende. Viel Neues wurde nicht bekannt. Fragen zur Korruptionsaffäre weicht Blatter aus: Er selber sei nicht angeklagt. Die Fifa sei nicht angeklagt.
Es bleibt also abzuwarten, was die juristischen Untersuchungen ans Licht bringen und wie die Sponsoren jetzt vorgehen.
Damit schliessen wir diesen Liveticker. Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen ein entspanntes Wochenende – mit oder ohne Fussball.
-
12:38
Joseph Blatter weist Vorwürfe zurück, dass er verantwortlich sei, dass die Fifa in alten Mustern verharre. Vor vier Jahren seien Änderungen aufgegleist worden, jedoch von der Uefa blockiert worden.
Erst wenn Neuerungen – zum Beispiel Ethik-Kommissionen – von allen Verbänden implementiert würden, erst dann ändere sich etwas.
Und erneut fährt Blatter den Ellbogen in Richtung Uefa aus: Diese habe sich bis zum heutigen Tag geweigert, eine Ethik-Kommission einzuführen.
-
12:35
Drohungen der Sponsoren auszusteigen, will die Fifa mit Verhandlungen und aktivem Austausch begegnen. Dies erklärt Blatter auf eine Journalisten-Frage.
-
12:30
Verhaftet – wofür?
Auf die Frage, ob er nach den jüngsten Vorgängen keine Angst habe, eines Tages verhaftet zu werden, antwortet der Fifa-Präsident: «Verhaftet – wofür?»
-
12:28
Keine Antworten zu Korruptionsvorwürfen
Auf eine Journalistenfrage sagt Blatter: «Es war nicht ich, der Jack Warner die 10 Millionen Dollar angeboten hat.»
Bei allen anderen Fragen, welche sich um Korruption drehen wehrt Blatter ab: «I will not go into questions concerning this.»
-
12:25
Britische Journalisten fragen, warum Blatter nicht abtrete, wenn Mitglieder der Fifa juristisch belangt würden, die Fifa so wenig Sympathie geniesse, wie nie zuvor. Blatter betont: 133 Mitglieder hätten ihn gewählt. Es sei also wohl kaum die richtige Zeit für ihn, jetzt zu gehen.
-
12:20
«Ich bin hier. Und wir müssen jetzt kämpfen, kämpfen, kämpfen» – das ist Blatters Devise für die Zukunft.
-
12:16
Einheit und Vorwärtsarbeiten
Der Sturm, welche in den letzten Tagen über die Fifa hereingebrochen sei, wolle das Exekutiv-Komitee jetzt mit «Einheit und Vorwärtsarbeiten» bewältigen, so Blatter.
Die juristischen Vorgänge beträfen einzig Nordamerika, sagt Blatter. Er wisse nicht, warum die Fifa selber betroffen sein soll. Es seien zwar einzelne Personen, die mit der Fifa zu tun hätten. An die Fifa selber aber seien keine Vorwürfe gerichtet.
-
12:11
Der Fifa-Präsident betont noch einmal die Wichtigkeit des Friedensschlusses zwischen Palästina und Israel innerhalb des Fussballverbandes. Die beiden Länder hätten bewiesen, dass man zusammenarbeiten kann. Er hoffe, dass dies auch ausserhalb des Sports möglich werde.
-
12:09
Blatter eröffnet die Pressekonferenz
Blatter erklärt noch einmal, dass er glücklich ist, nochmals für vier Jahre die Fifa leiten zu dürfen. «Es waren immerhin 133 Mitglieder, die mir das Vertrauen geschenkt haben.»
Er übernehme die Verantwortung, für alles, was passiert sei. Aber nicht nur er müsse jetzt helfen, «das Schiff in ruhigere Gewässer» zu bringen.
-
12:06
Die Pressekonferenz beginnt mit einer halben Stunde Verspätung. Es gab offenbar technische Probleme mit der Tonanlage.
-
12:05
Mit wilden Verschwörungstheorien und scharfen Worten attackierte Blatter gestern die Europäische Fussball-Union um Michel Platini. Es gebe «einen Hass, der nicht nur von einer Person bei der Uefa kommt, aber von der Uefa als Organisation, die nicht verstanden hat, dass ich 1998 Präsident geworden bin».
-
12:05
Wir begrüssen Sie zum Liveticker zur ersten Pressekonferenz nach der Wiederwahl Joseph Blatters zum Fifa-Präsidenten.