Die niederländischen Strafermittler sind sich praktisch sicher: Der Malasyia-Jet MH17 wurde von einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen wurde. Unklar ist nur von wem.
Unbekannte bieten nun 30 Millionen Dollar für den entscheidenden Hinweis auf Täter und Hintermänner. Ein so hohes Kopfgeld gab es noch nie. Für die Ergreifung von Al Kaida-Chef Osama bin Laden boten die USA 25 Millionen Dollar.
Geld in Zürich hinterlegt
Josef Resch von der Lübecker Wirtschaftsfahndung Wifka wurde laut dem deutschen Wirtschaftsmagazin «Capital» beauftragt, das Kopfgeld auszuschreiben. Das Geld sei «sicher in der Schweiz/Zürich» hinterlegt, gibt Resch auf der Firmenwebseite bekannt.
Reschs Aufgabe ist es, die eingehenden Hinweise zu sammeln, auszuwerten und überprüfen: «Jeder ist käuflich, es ist nur eine Frage der Summe», sagte er gegenüber «Capital».
Neue Identität auf sicher
Jene, die die richtigen Hinweise liefern, bekommen auch eine neue Identität garantiert.