Er halte Berichte über einen Giftgasangriff nahe Damaskus mit zahlreichen Toten für glaubhaft, sagte John McCain in einem Interview mit dem Nachrichtensender CNN. Washington dürfe deshalb nicht länger zögern.
Der einflussreiche Senator aus Arizona und ehemalige Präsidentschaftskandidat der Republikaner argumentierte, eine Intervention wäre zu geringen Kosten möglich. Die USA seien in der Lage, mit Raketen einen Grossteil der syrischen Luftwaffe ausser Gefecht zu setzen.
Warnung vor Verlust der Glaubwürdigkeit
US-Präsident Obama habe einen Einsatz chemischer Waffen in Syrien mehrfach als «rote Linie» bezeichnet. Handle er jetzt nicht, dann könne das Wort des US-Präsidenten im Nahen Osten nicht mehr ernst genommen werden, so McCain weiter.