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International Mehr als 100 Menschen in Indien erfroren

Die ungewohnte Winterkälte in Nordindien hat bislang weit über 100 Menschen das Leben gekostet. Viele der Opfer sind Arme.

Im Bundesstaat Uttar Pradesh liegen die Temperaturen 4 bis 10 Grad unter dem üblichen Normalwert. Die Folge: Mindestens 114 Menschen starben bislang an der Kälte – jeder Fünfte davon binnen der vergangenen 24 Stunden, wie die Polizei mitteilte. Viele der Opfer seien Arme, deren Leichen in Parks und am Strassenrand gefunden worden seien.

 

In der benachbarten indischen Hauptstadt Neu-Delhi stieg das Thermometer am Mittwoch nicht über 9,8 Grad – die niedrigste Tageshöchsttemperatur, die dort seit 1969 gemessen wurde.

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