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Bild 1 von 14. Nordkorea – im Bild Staatschef Kim Jong Un – droht offenbar mit weiteren Atomwaffentests. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 14. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un sprach sich im Dezember 2012 für die Entwicklung von stärkeren Raketen aus. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 14. Der erfolgreiche Start einer südkoreanischen Rakete im Dezember 2012 ist auch ein gesellschaftliches Ereignis. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 14. Mitte Dezember 2012 startete Nordkorea unter den Augen von Kom Jong Un eine Langstrecken-Rakete. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 14. Der Abschuss der Langstrecken-Rakete im Dezember 2012 erfolgte im nordkoreanischen Cholsan. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 14. Im Oktober 2011 erfolgten in Genf Gespräche über das Atomprogramm unter der Leitung des US-Sondergesandten Bsoworth. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 14. Pjöngjang testete im Juli 2009 verschiedene Raketen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 14. Satellitenaufnahme des Atomtest-Geländes in Yongbyon. Pjöngjang betont immer den friedlichen Zweck. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 14. Im Mai 2009 tauchten Bilder auf, die einen nordkoreanischen Atomreaktor zeigen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 14. Im April 2009 erfolgte ein weiterer Raketen-Abschuss Nordkoreas. Bildquelle: Keystone.
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Bild 11 von 14. Der Raketenabschuss von 2009 wurde auch vom All aus beobachtet. Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 14. Eine weitere Runde der Atomgespräche erfolgte in der Genfer Botschaft Nordkoreas im September 2007. Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 14. US-Sondergesandter Christopher Hill leitet die Verhandlungen in Seoul im Juli 2007. Bildquelle: Keystone.
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Bild 14 von 14. Das nordkoreanische Atomprogramm läuft bereits seit 1996, wie 2003 publizierte Bilder zeigen. Bildquelle: Keystone.
Nordkorea hat einen weiteren Atomwaffentest angekündigt. Zudem droht das Land mit dem Start weiterer Langstreckenraketen – direkt gerichtet gegen den «Erzfeind» USA, wie es in einer Erklärung der Nationalen Verteidigungskommission heisst.
Hintergrund dürfte die Verurteilung Nordkoreas durch den UNO-Sicherheitsrat sein. Der Rat hatte am Mittwoch weitere Sanktionen beschlossen. Darunter Strafmassnahmen gegen mehrere ranghohe Mitarbeiter von Banken, Handelsunternehmen und Firmen für Weltraumtechnik. Sie dürfen nicht mehr ins Ausland reisen. Zudem werden ihre Auslandskonten und die ihrer Unternehmen eingefroren.
Zwei Atomtests in der Vergangenheit
Am Rande der Sicherheitsratssitzung in New York hiess es, die verschärften Sanktionen hätten zwar nur vergleichsweise geringe Auswirkungen. Wichtig sei jedoch, dass China die Resolution mitgetragen habe. China ist der einzige grössere Verbündete Nordkoreas und hatte bislang immer Zurückhaltung angemahnt.
Ausländische Experten gehen davon aus, dass Nordkorea seit längerem für einen dritten Atomtest gerüstet ist. Auf die ersten Tests – 2006 und 2009 – hatte der Weltsicherheitsrat mit verschärften Sanktionen reagiert.