International - Rückblick: Was in Kopenhagen seit Samstag geschah
Bei zwei Anschlägen auf ein Café und eine Synagoge in der dänischen Hauptstadt waren zwei Menschen getötet und fünf verletzt worden. Am frühen Sonntagmorgen erschoss die Polizei den mutmasslichen Attentäter. Die Bilder zeigen, was bisher bekannt ist.
Bild 1 von 7.
Mit einer automatischen Waffe schoss der Attentäter am Samstag um 15.33 Uhr von aussen auf das Kulturcafé Krudttønden (Pulverfass) in Kopenhagen, in dem eine Veranstaltung zum Thema «Kunst, Gotteslästerung und Freie Rede» stattfand. Ein 55-jähriger Filmregisseur aus Dänemark, der an der Diskussion teilnahm, starb. Drei Polizisten wurden verletzt.
Bildquelle: Reuters.
1 / 7
Legende:
Mit einer automatischen Waffe schoss der Attentäter am Samstag um 15.33 Uhr von aussen auf das Kulturcafé Krudttønden (Pulverfass) in Kopenhagen, in dem eine Veranstaltung zum Thema «Kunst, Gotteslästerung und Freie Rede» stattfand. Ein 55-jähriger Filmregisseur aus Dänemark, der an der Diskussion teilnahm, starb. Drei Polizisten wurden verletzt.
Reuters
Bild 2 von 7.
Der Angriff in dem Kulturcafé galt vermutlich dem schwedischen Zeichner Lars Vilks. Islamisten kritisieren ihn seit Jahren wegen seiner Mohammed-Karikaturen. Er war bereits mehrfach Ziel von Attentaten. Vilks blieb bei dem Anschlag unverletzt. Er hatte sich mit einer Organisatorin der Diskussion in einem Kühlraum versteckt.
Bildquelle: Reuters.
2 / 7
Legende:
Der Angriff in dem Kulturcafé galt vermutlich dem schwedischen Zeichner Lars Vilks. Islamisten kritisieren ihn seit Jahren wegen seiner Mohammed-Karikaturen. Er war bereits mehrfach Ziel von Attentaten. Vilks blieb bei dem Anschlag unverletzt. Er hatte sich mit einer Organisatorin der Diskussion in einem Kühlraum versteckt.
Reuters
Bild 3 von 7.
Etwa zehn Stunden nach dem ersten Anschlag eröffnete wahrscheinlich derselbe Täter nach Mitternacht das Feuer auf eine Synagoge. Ein 37-jähriger Wachmann, der die Besucher am Eingang kontrollierte, wurde getötet. Zwei Polizisten wurden verletzt. In der Synagoge waren rund 80 Menschen zu einer Feier (Bat Mizwa) versammelt.
Bildquelle: Keystone.
3 / 7
Legende:
Etwa zehn Stunden nach dem ersten Anschlag eröffnete wahrscheinlich derselbe Täter nach Mitternacht das Feuer auf eine Synagoge. Ein 37-jähriger Wachmann, der die Besucher am Eingang kontrollierte, wurde getötet. Zwei Polizisten wurden verletzt. In der Synagoge waren rund 80 Menschen zu einer Feier (Bat Mizwa) versammelt.
Keystone
Bild 4 von 7.
Neben den zwei Todesopfern wurden bei den beiden Anschlägen insgesamt fünf Personen verletzt. Es handelt sich um Personenschützer und Polizisten, die angeschossen wurden. Sie befinden sich alle ausser Lebensgefahr, wie die Polizei mitteilte.
Bildquelle: Keystone.
4 / 7
Legende:
Neben den zwei Todesopfern wurden bei den beiden Anschlägen insgesamt fünf Personen verletzt. Es handelt sich um Personenschützer und Polizisten, die angeschossen wurden. Sie befinden sich alle ausser Lebensgefahr, wie die Polizei mitteilte.
Keystone
Bild 5 von 7.
Der mutmassliche Täter wurde am Sonntagmorgen beim Bahnhof Nørrebro von Polizisten erschossen. Die Polizei geht davon aus, dass er beide Anschläge verübt hat. Es soll sich um einen 25- bis 30-jährigen Mann arabischen Aussehens handeln. Die Polizei hat den Täter inzwischen identifiziert. Er stammt aus Kopenhagen und war den Ermittlern bekannt.
Bildquelle: Reuters.
5 / 7
Legende:
Der mutmassliche Täter wurde am Sonntagmorgen beim Bahnhof Nørrebro von Polizisten erschossen. Die Polizei geht davon aus, dass er beide Anschläge verübt hat. Es soll sich um einen 25- bis 30-jährigen Mann arabischen Aussehens handeln. Die Polizei hat den Täter inzwischen identifiziert. Er stammt aus Kopenhagen und war den Ermittlern bekannt.
Reuters
Bild 6 von 7.
Die dänische Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt legte am Sonntag Blumen vor der Synagoge nieder, bei deren Eingang ein 37-jähriger Wachmann getötet wurde. Thorning-Schmidt rief die Bürger dazu auf, sich nicht einschüchtern zu lassen. Es gebe noch viele offene Fragen. Aber man werde die Demokratie des Landes auf jeden Fall verteidigen.
Bildquelle: Reuters.
6 / 7
Legende:
Die dänische Ministerpräsidentin Helle Thorning-Schmidt legte am Sonntag Blumen vor der Synagoge nieder, bei deren Eingang ein 37-jähriger Wachmann getötet wurde. Thorning-Schmidt rief die Bürger dazu auf, sich nicht einschüchtern zu lassen. Es gebe noch viele offene Fragen. Aber man werde die Demokratie des Landes auf jeden Fall verteidigen.
Reuters
Bild 7 von 7.
Der französische Innenminister Bernard Cazeneuve (links) hat das Kulturzentrum – Ort des ersten Anschlages – am Sonntag gemeinsam mit dem französischen Botschafter François Zimeray besucht. Zimeray war zum Zeitpunkt des Angriffes im Café, blieb aber unverletzt. Als die Schüsse fielen, habe er sofort an die Attentate von Paris gedacht.
Bildquelle: Keystone.
7 / 7
Legende:
Der französische Innenminister Bernard Cazeneuve (links) hat das Kulturzentrum – Ort des ersten Anschlages – am Sonntag gemeinsam mit dem französischen Botschafter François Zimeray besucht. Zimeray war zum Zeitpunkt des Angriffes im Café, blieb aber unverletzt. Als die Schüsse fielen, habe er sofort an die Attentate von Paris gedacht.
Keystone
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.