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Panorama Das Bundeshaus wird zum Märchenschloss

Helvetia statt Doris Leuthard, Wilhelm Tell statt Ueli Maurer: Die Protagonisten im Berner Bundeshaus bekommen ab heute ernsthafte Konkurrenz – aber nur auf der Fassade. Beim Lichtspektakel «Rendez-vous Bundeshaus» wird das Bundeshaus zur Kulisse einer märchenhaften Geschichte.

Wo sonst die politischen Giftpfeile hin und her schiessen, drückt der Schweiz bekanntester Held künftig auf seine Armbrust. Immer wenn es dunkel wird, erscheint Wilhelm Tell auf der Fassade des Berner Bundeshauses. Er ist einer der Protagonisten der Lichtshow «Rendez-vous Bundesplatz». Auch die Helvetia und die Berner Bären sind Teil der märchenhaften Geschichte unter dem Motto «Sagenhaft». Selbst Mani Matter wird zu hören sein.

Von heute an bis am 1. Dezember wird das politische Zentrum der Schweiz mittels Projektionen als Königspalast erscheinen. Jeweils täglich um 19 und 20.30 Uhr findet eine Vorführung statt.

«Rendez-vous Bundesplatz» findet in diesem Jahr bereits zum dritten Mal statt. Nach 330‘000 Zuschauern im Jahr 2011 besuchten 2012 fast eine halbe Million Menschen das Spektakel. Da in diesem Jahr die Veranstaltung wegen der Wintersession nur sechs statt neun Wochen dauert, rechnen die Veranstalter nicht mit einem Zuschaueranstieg, hoffen aber auf ähnliche Besucherzahlen wie 2012.

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