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Panorama Deutsche Familie stirbt bei Auffahrunfall am Gotthard

Horror-Unfall vor dem Gotthard-Südportal: Am Dienstagmittag fuhr ein Lastwagen auf das Stauende auf. Ein Auto wurde unter einen vor ihm stehenden LKW geschoben. Vier Menschen kamen ums Leben – es handelt sich laut Polizei um eine deutsche Familie mit zwei Kindern im Alter von 8 und 12 Jahren.

Stunden nach dem tragischen Unfall vor dem Gotthard-Südportal steht fest: Im eingeklemmten Personenwagen bei Quinto TI starben mindestens vier Menschen. Wie die Polizei in einem Communiqué mitteilte, handelt es sich um eine Familie aus Deutschland mit zwei Kindern im Alter von 8 und 12 Jahren. Der Unfallverursacher, ein italienischer Lastwagenfahrer, schwebt in Lebensgefahr.

Rotes Auto zwischen Lastwagen.
Legende: Das Auto wurde zwischen den Lastwagen eingeklemmt. Es hat mindestens vier Todesopfer gegeben. Keystone

A2 am Mittwochmorgen nur einspurig befahrbar

Wegen des Unfalls blieb die Autobahn in Richtung Norden in der Nacht gesperrt. Auch am Mittwochvormittag sind die Aufräumarbeiten nach wie vor in Gang. Die A2 bleibt im Bereich der Unfallstelle in Fahrtrichtung Norden gesperrt. Das führt zu Behinderungen in beiden Fahrtrichtungen, da der Verkehr nach Norden über die Gegenfahrbahn geleitet wird.

Die langen Aufräumarbeiten haben ihren Grund: Die am Unfall beteiligten Lastwagen waren mit Wasser und Granit beladen, was die Bergungsarbeiten erschwerte. Laut dem Verkehrsinformationsdienst Viasuisse mussten die LKW entladen werden, bevor sie auseinandergezogen werden konnten. Der Personenwagen war zwischen den beiden Gefährten eingeklemmt.

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Lastwagenfahrer schwer verletzt

Der Unfall hatte sich am Dienstagmittag in Fahrtrichtung Norden ereignet. Laut Polizeiangaben stiess ein 50-jähriger Fahrer aus Italien mit seinem Lastwagen gegen ein Auto mit deutschem Kennzeichen, das sich am Stauende befand. Das Auto wurde gegen einen zweiten Lastwagen gedrückt, der vorausfuhr. Beim Aufprall erlitt der 50-jährige Lastwagenfahrer schwere Verletzungen. Er wurde mit dem Helikopter ins Spital gebracht.

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