Im bevölkerungsreichsten Bundesstaat der USA wird das Wasser knapp und knapper. Die Felder verdorren, die Böden verstauben, und die Menschen wissen, weil der Regen ausbleibt, kaum mehr ein, noch aus.
«Es wird Dürren geben, die schlimmer sind als alles, was wir in den letzten 200 Jahren erlebt haben», sagte ein Wissenschafter für den Westen der USA voraus. Er sollte Recht behalten. Seit drei Jahren leidet der Bundesstaat Kalifornien an extremer Dürre: kaum Regen, leere Wasserreservoire, vertrocknete Felder.
Um die Ressource Wasser zu schützen, haben die Behörden nun diverse Reglementierungen erlassen. Privatgärten dürfen höchstens zwei Mal pro Woche bewässert werden. Restaurants dürfen Gästen Leitungswasser nur noch auf Anfrage hin ausschenken. Und Hotels müssen ihre Gäste fragen, ob sie ihre Bettwäsche und Handtücher einen zweiten und dritten Tag benützen wollen.
Der Staat reguliert nun aber erstmals auch den massiven Zugriff der Landbesitzer auf das Grundwasser. Das Problem: In Teilen Kaliforniens wurde so viel Grundwasser abgepumpt, dass die Bodendecke abgesunken ist.
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