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Panorama Hitlers Goldzug: Flashmob fordert Ausgrabung

Mit einem Happening der besonderen Art machte Polen auf sich aufmerksam. Mit Spaten «bewaffnet» forderten zahlreiche Menschen den Beginn der Ausgrabungen von Hitlers vermeintlichem Goldzug.

Monatelange Spekulationen und nach wie vor keine Gewissheit über die Existenz des angeblichen Goldzugs: Etwa 100 Menschen haben im polnischen Walbrzych gefordert, die Suche nach dem deutschen Panzerzug aus dem Zweiten Weltkrieg aufzunehmen. Dieser soll in einem Tunnel verborgen sein.

«Fangt endlich an zu graben!», verlangten die Demonstranten, die mit mitgebrachten Spaten ihrer Forderung Nachdruck verliehen. Zu der Aktion am Gleiskilometer 65 entlang der Bahnstrecke zwischen Breslau (Wroclaw) und Walbrzych war über soziale Medien aufgerufen worden.

«Es ist Zeit, mit dem Mythos aufzuräumen», sagte Rafal Okupniarek, der Organisator des Anlasses Radio Wroclaw.

Genehmigung fehlt weiter

Die beiden Hobby-Schatzsucher Piotr Koper und Andreas Richter, die im vergangenen August den Fund gemeldet hatten, verbreiteten unterdessen ein Youtube-Video, auf dem sie darstellen, wie sie nach dem Zug graben wollen. Noch fehlt ihnen aber die notwendige Genehmigung.

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