Die Stadt Baden hat mit der grossen Kelle angerichtet. Das neue Filmporträt über die Stadt wirkt fast wie eine kleine Hollywood-Produktion mit viel Emotionen, kitschiger Musik und spektakulären Luftaufnahmen. Einen solchen Film über eine Stadt dürfte in der Schweiz einmalig sein.
Im Zentrum des Films stehen Einwohner von Baden. Sie erzählen ihre persönlichen Liebesgeschichten. Daneben präsentieren mehrere Personen ihre Visionen für die Stadt.
Aber auch Firmen haben ihren Platz im Film. So treten die Chefs der Firmen ABB und Axpo kurz auf. Die internationalen Firmen würden den Film künftig auch intern den Mitarbeitern zeigen, sagte der Produzent Hubert Staubli gegenüber dem Regionaljournal von Radio SRF.
Stadt zahlt rund einen Drittel
Die Produktion des Films hat drei Jahre gedauert. Er kostete zwischen 300‘000 und 400‘000 Franken. Ein Drittel zahlte die Stadt Baden, den Rest haben Sponsoren übernommen.
Am Donnerstagabend wird der Film erstmals öffentlich gezeigt.