Verleger Dominik Achermanns Ziel ist es, im ersten Jahr 3000 bis 4000 Abonnenten zu finden. Acht Monate sind nun vergangen seit der ersten Ausgabe von «Grosseltern». Achermann sagt: «Es läuft erfreulich gut.» Das Minimalziel von 3000 habe man schon erreicht. Er sei zuversichtlich, dass bis im kommenden August 4000 Menschen sein Magazin abonniert hätten.
Vor allem in der Zeit vor Weihnachten habe es viele Abonnementkäufe gegeben. «Vermutlich von Eltern, die sich bei den Grosseltern für die Kinderbetreuung bedanken wollten», so der Verleger. Die Kioskverkäufe laufen indes auch nicht schlecht, etwa 1000 Exemplare gehen pro Ausgabe weg.
Es ist noch Geld da
Das Grosseltern-Magazin ist ein Novum in der Schweiz. Von daher hätte es auch nach hinten losgehen können. Achermann war jedoch von Anfang an überzeugt, dass es dafür einen Markt gibt. Die Zahlen geben ihm nun Recht. Und: «Es kommen immer neue Werbekunden dazu, und von extern werden uns Themeninputs geliefert für die Redaktion.»
Die neue Zeitschrift aus Baden ist finanziell nicht auf Rosen gebettet. Hinter ihr steht kein grosses Medienhaus, sie musste selber Geld auftreiben und startete mit einem winzigen Budget. Heute sagt Verleger Dominik Achermann: «Uns gibt es immer noch, wir haben sogar ein bisschen mehr finanzielle Reserven als am Anfang, das ist ein gutes Zeichen.»