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Bild 1 von 8. Das Bed and Breakfast war früher eine Gärtnerei. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 8. Im Februar haben Rita und Ernst Studer ihr Hotel eröffnet. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 8. Acht Zimmer gibt es, alle sehen anders aus. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 8. Rita Studer ist für das Putzen der Zimmer zuständig. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. Das Frühstück macht ihr Ehemann Ernst Studer. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. Jeden Morgen um 6 Uhr holt er frisches Brot in der Bäckerei. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. Im Bed and Breakfast hat es einen grossen Aufenthaltsraum mit Bar und Lounge. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. Ernst Studer sagt von sich, er sei ein «Hotel-Freak». Bildquelle: SRF.
Ernst Studer sagt, er sei sowieso nie aus Leidenschaft Gärtner gewesen. Er habe einfach den Familienbetrieb übernommen, da seine Geschwister kein Interesse hatten. Die steigenden Preise für das Heizöl und das neue Shoppingcenter Gäupark mit günstigeren Blumen machten ihm aber das Leben schwer. 2008 schloss er die Gärtnerei.
Seit Februar ist er nun zurück auf dem Areal. Jedoch mit einem neuen Geschäft – einem Bed and Breakfast. Acht Zimmer hat das Hotel, und bereits nach drei Monaten schrieb es schwarze Zahlen. «Wir sind überglücklich, wir lieben es, Gastgeber zu sein», sagt seine Frau Rita Studer.
Gutes Geschäft mit Geschäftsreisenden
Das Ehepaar hat sich die Arbeit aufgeteilt: Ernst Studer ist Frühaufsteher und zuständig für das Frühstück. Rita Studer ist Morgenmuffel und zuständig für die Putzarbeiten. «Putzen ist für mich Fitness, das macht mir nichts aus», sagt die Gastgeberin. Sie habe auch noch nie etwas Ekliges in den Zimmer angetroffen.
Im Bed and Breakfast erinnert noch vieles an die Gärtnerei. Von aussen sieht das Hotel immer noch aus wie das Treibhaus, im Innern hat es viele Pflanzen. «Manche Gäste sagen sogar, sie können die Erde noch riechen», erzählt Rita Studer. Zu Gast sind im Hotel viele Geschäftsreisende, manche kommen über mehrere Monate immer wieder.