«Konflikt.Stoff» - unter diesem Motto stehen die 37. Solothurner Literaturtage. Das Programm ist breit gefächert. Neben der eigentlichen Werkschau der Schweizer Literatur in allen Landessprachen, gibt es auch Texte von ausländischen Autorinnen und Autoren zu entdecken.
Von morgens früh bis spät in die Nacht können Literaturbegeisterte und solche die es werden wollen eintauchen in die Welt der Wörter. Auch mitten in den Gassen der Altstadt. Das diesjährige Motto widmet sich dem Konflikt.
Beim Lesen haben wir festgestellt, dass Konflikte in verschiedensten Facetten die Texte der diesjährigen Literaturtage prägen. So entstand das Motto.
Hören statt lesen - diskutieren und verstehen
Nebst den eigentlichen Lesungen, die im Stundentakt beginnen und die Literaturtage nach wie vor prägen, gibt es eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen. Bei der «Literatur im Dunkel» etwa, sieht der Zuhörer zwar nichts, hört aber vielleicht umso genauer hin.
Beim «Lesezirkel» diskutieren begeisterte Leserinnen und Leser mit ausgesuchten Autoren über deren Buch und im «Poesisalon» erklären Dichter ihre Texte und erleichtern so den Zugang zu den nicht immer ganz einfach verständlichen Versen. Und beim Aussenpodium auf dem Klosterplatz kann man einfach stehenbleiben und zuhören, auch ohne Ticket.
JuKiLi und Autorenliga
Das «Jukili» Programm für Kinder und Jugendliche bekommt von Jahr zu Jahr mehr Platz in Solothurn. Es gibt vielfältige Lesungen mit Musik oder Illustrationen, als Familienlesung oder Workshop.
Und traditionell wird in Solothurn auch Fussball gespielt an den Literaturtagen. Am Samstag Nachmittag trifft das Team FADS (Fussballspielende Autoren der Schweiz) auf das Team FC Gemeinderat Solothurn.